Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 19

zm 107, Nr. 19, 1.10.2017, (2174) Zahnarzt-Wahl-O-Mat – Politisch „korrekt“? ! Zum Beitrag: „Bundestagswahl 2017: Der Zahnarzt-Wahl-O-Mat“, zm 17/2017, S. 34–46. Wo ist zur Parteienbefragung zur Bundestagswahl 2017 die Meinung der AfD ? Wieso wird uns diese politisch korrekt (?) vorenthalten in einem Land, dass sich noch demokratisch nennt, aber schon lange nicht mehr ist? Dr. Marina Erler, Weißenborn Zahnarzt Wahl-O-Mat – Warum ist die AfD außen vor? ! Zum Beitrag: „Bundestagswahl 2017: Der Zahnarzt-Wahl- O-Mat“, zm 17/2017, S. 34–46. Als aufgeklärter, liberaler und informierter Bürger und Zahnarzt vermisse ich in Ihrer Elefantenrunde den „blauen“ Elefanten, stellvertretend für die AfD! Einem – wie im Cartoon – in den A... gekrochen kann er nicht sein, das ist nicht sein Charakter, von einem anderen verschluckt kann er auch nicht sein, dazu ist er mittlerweile zu groß, den aktuellen Prognosen zufolge ist er schon der dritt- größte! Leider geht aus der Einleitung nicht hervor, was Sie dazu bewogen hat, die AfD in der Fragerunde außen vor zu lassen? Das Schein-Argument vieler Talk- showredaktionen, nur die im Bundestag vertretenen Parteien einzuladen, kann es wohl nicht sein, dann dürfte die FDP nicht vertreten sein. Aller Voraussicht nach wird die AfD im nächsten Bundestag die dritt- stärkste Partei werden. Meiner subjektiven Wahrneh- mung nach ist die Zustimmung unter meinen ärztlichen und zahnärztlichen Kollegen für die AfD noch deutlich höher als in der Durchschnittsbevölkerung! Wenn sie einen wirklichen Wahlomat für Zahnärzte ins Netz stellen würden, würde ich mich nicht wundern, wenn – genauso wie beimWahlomat der Bundeszentrale für politische Bildung Bonn – noch mehr Kollegen, teils zu ihrer eigenen Überraschung, bei der AfD landen würden. K.Fourné, Implantologiezentrum an der Kölnarena Zahnarzt-Wahl-O-Mat – Die Auswahl der Parteien ist unfair ! Zum Beitrag: „Bundestagswahl 2017: Der Zahnarzt-Wahl-O-Mat“, zm 17/2017, S. 34–46. In dem Artikel „Der Zahnarzt-Wahl-O-Mat“ berichten Sie über die für uns Zahnärzte wichtigen Parteien bzw. deren Vorstellungen zur Gesundheitspolitik. Sie suggerieren mit Ihrer Auswahl, dass lediglich fünf Parteien für einen Zahnarzt wählbar wären. Dabei unterdrücken Sie bewusst zumindest eine Partei, die sogar in einigen Landes- parlamenten vertreten ist, halten dafür aber die Nachfolgepartei der ehemaligen SED „Die Linke“ für erwähnenswert bzw. besprechens- werter als die AfD. Ich finde Ihre gefärbte Vorauswahl parteiisch und höchst unfair. Dr. Hartwin Rill, Tamm ! Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder Zahnärztliche Mitteilungen Redaktion Behrenstraße 42 10117 Berlin. 20 Leserforum

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