Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 20
zm 107, Nr. 20, 16.10.2017, (2337) der Motivation der Mitarbeiter. Diese Tat- sache könnte für Praxisinhaber neben der Einführung z. B. eines leistungsgerechten Entlohnungskonzepts eine weitere Mög- lichkeit sein, die Motivation der Mitarbei- ter zu steigern, ohne dass sofort das The- ma Gehaltserhöhung (in irgendeiner Form) eine Rolle spielt. Neben dem Präventionsgesetz gibt es ein weiteres scharfes Schwert, das ich Ihnen nahelegen möchte: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter strukturiert, was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt und – ganz besonders wichtig – wie Ihre Verbesse- rungsvorschläge aussehen. Die Befragung sollte seriös, anonymisiert und auf Basis einer professionellen Fragetechnik erfolgen (Ein Beispiel für einen strukturierten Frage- bogen finden Sie hier: www.opti-zahnarzt beratung.de/zm). Die Auswertung hieraus können Sie lesen wie ein Kochrezept, an- hand dessen Sie die „Zutaten“ Ihrer Praxis ideal einsetzen und kombinieren können, um allen Beteiligten das perfekte Geschmacks- erlebnis zu ermöglichen. Unsere Erfahrung zeigt, dass mit einer ge- zielten Mitarbeiterbefragung – im Vergleich zu anderen Maßnahmen – die mit Abstand besten Ergebnisse in der Weiterentwicklung der Praxis und auch der Praxismitarbeiter festgestellt werden können. Zusammengefasst empfehlen wir folgendes Vorgehen: 1. Befragen Sie Ihre Mitarbeiter strukturiert nach deren Wünschen und Verbesserungs- vorschlägen. 2. Analysieren Sie das Feedback, interpre- tieren Sie das „Kochrezept“ und legen Sie sich Maßnahmenschritte zurecht. Definie- ren Sie die Maßnahmen inhaltlich und zeit- lich mit konkreten Vorgaben. 3. Halten Sie sich an die Versprechungen und an die Umsetzung und investieren Sie mehr als die durchschnittlichen 20 bis 30 Minuten Mitarbeiterführung, die Sie pro Woche – statistisch gesehen – für Ihre Mit- arbeiter „über“ haben. Erhöhen Sie diesen Faktor auf mindestens eine Stunde. In diesem Sinne … Ihr Christian Henrici henrici@opti-zahnarztberatung.de für Zahnarztpraxen interessantes Konzept zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter erarbeiten. Die Konzeption sollte nach Prü- fung der individuellen Praxisgegebenheiten, nach Erarbeitung eines praxisindividuellen Maßnahmenplans (auf Basis der Gegeben- heiten, beanspruchbaren Förderungen, zur Verfügung gestelltem freiwilligem Budget) sowie nach Einbindung der Maßnahmen in den Praxisalltag (inklusive Dokumentation im QM-System) vorgenommen werden. Aus meiner Sicht besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Angebot gesundheitsfördernder Maßnahmen und Fotos: [M] nosorogua/martialred-Fotolia / zm-mg Mit der Erfahrung aus mehr als 1.400 umfassenden Mandaten in zehn Jah- ren beantwortet der Praxisexperte und Hauptgesellschafter der Opti Zahn- arztberatung Fragen von Mandanten und Lesern zum Unternehmen Zahn- arztpraxis. Der Einblick in seinen „Praxis“-Alltag soll Lösungsansätze aufzeigen, um Problemen in der Praxis so früh wie mög- lich begegnen zu können. Oder besser – um diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Henrici hilft – der Praxisflüsterer VITA – perfect match. www.vita-zahnfabrik.com facebook.com/vita.zahnfabrik Bestseller Wochen bei VITA mit attraktiven Angeboten am Stand und auch online – Wir freuen uns auf Ihren Besuch: • Fachdental Leipzig 22./23.09.2017 • id infotage dental München 14.10.2017 • Fachdental Südwest Stuttgart 20./21.10.2017 • id infotage dental Frankfurt 10./11.11.2017 VITA Zahnfabrik Unsere Experten sind für Sie persönlich vor Ort Besuchen Sie uns auf den Herbstmessen Expertenwissen und Anwender- tipps für Sie und Ihr Team VITA ENAMIC ® multiColor VITAPAN EXCELL ® VITA Easyshade ® V Hybridkeramik für ästhetische Front-/Seitenzahnkronen Premium-Frontzähne aus MRP-Komposit Digitale Farbbestimmung und Kommunikation
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