Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 21

zm 107, Nr. 21, 1.11.2017, (2515) Erste Ergebnisse der Studie wurden bereits in der zm 12/2017 veröffentlicht. Die IDZ-Studie zum Berufsbild M EHR AUF ZM - ONLINE Präferenzen statt Pläne „Aus den Ergebnissen ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass eine regionale zahnärztliche Unterversorgung, vor allem im ländlichen Raum, zu erwarten ist“, schlussfolgert Kettler aus den vorliegenden Daten. Vorbehalt: Die Studie liefere jedoch nur Aussagen zu weiträumig gefassten Regionen und Räumen. Laut Kettler kann man hier lediglich von der „Bekundung gewünschter Präferenzen“ statt von „kon- kreten Plänen“ ausgehen – die Aussagekraft der Studie zur Vorhersage des zukünftigen zahnärztlichen Versorgungsgeschehens sei somit limitiert. Dennoch könnten die Er- gebnisse erste Hinweise darauf geben, ob grundsätzlich eine weiträumige Unter- versorgung befürchtet werden muss. Dies sei nach Analyse der Antworten der Be- fragten zur infrage kommenden zukünftigen Beschäftigungsregion zunächst nicht der Fall. Die Studie wird fortgeführt: In einer zweiten Erhebungswelle wurden bereits Assistenz- zahnärzte befragt, in der dritten Erhebungs- welle im Frühjahr 2019 werden junge an- gestellte und niedergelassenen Zahnärzte um ihre Einschätzungen gebeten. pr/nb Drittes Ergebnis: Angehende Zahnärzte wollen vor allem in Süd- und Westdeutschland praktizieren. Der mittelstädtische Raum wird bevorzugt (Mehrfachantworten waren möglich, daher Summen größer als 100 Prozent). Quelle: IDZ

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=