Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 23

In diesem Heft 23/24 2017 Wie eine begleitende Er- nährungsberatung im Rahmen der Parodontitis- therapie parodontale und allgemeingesundheitliche Faktoren positiv beein- flussen kann, zeigt PD Dr. Johan Wölber, Freiburg. Herbst-Fortbildung 2017 zm 107, Nr. 23-24, 1.12.2017, (2728) Fotos: privat / zm-mg Nach neuesten Erkennt- nissen können parodon- tale Entzündungen redu- ziert beziehungsweise ge- heilt werden, wenn regel- mäßig probiotische Bak- terien zugeführt werden. Erste Ergebnisse erweisen sich als vielversprechende, innovative Ansätze, die das etablierte Standard- therapieverfahren sinnvoll ergänzen können, wie Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf, Würzburg, darlegt. Um die Zusammenhänge von allgemeinmedizini- schen Krankheiten und einer parodontalen Er- krankung geht es in dem Beitrag von Prof. Dr. Henrik Dommisch, Berlin, und seinen Koautoren. Sie beschreiben, wie eine auf die Mundhöhle be- schränkte komplexe entzündliche Erkrankung auf unterschiedliche Weise den Verlauf systemi- scher Erkrankungen beeinflussen kann. In der Doppelausgabe 1/2 vom 16. Januar 2018 Parodontitistherapie – invasiv/nicht-invasiv oder beides? Dieser Frage geht PD Dr. Moritz Kebschull, Bonn, mit seinen Koautoren nach. Sie diskutieren, inwieweit schwere Parodontitisfälle wirklich vorhersagbar allein minimal-invasiv zu lösen sind. Gibt es neue Erkenntnisse? Univ.-Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen , Bonn , und seine Koautoren beleuchten aktuelle Aspekte zur Ätiopatho- genese der Parodontitis und stellen die Risikofaktoren dar. 30 Fortbildung Parodontologie

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