Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 04

zm 108, Nr. 4, 16.2.2018, (237) 12 Politik Hier die Originalstellungnahme: „Die Mitarbeiter der Dr. Wolff-Forschung und das dazu gehörige Netzwerk renom- mierter Wissenschaftler genießen im phar- mazeutischen und kosmetischen Bereich hohes Ansehen im In- und Ausland. Werbung nimmt Erkenntnisse aus der Wis- senschaft auf und transportiert sie zum Verbraucher. Um Standpunkte und Argu- mente entsprechend zu verdeutlichen, spitzt Werbung häufig sprachlich zu. So setzt unsere Kommunikation in der Werbung auf eine sehr klare problem- orientierte Botschaft. Für uns ist es ein wesentlicher Indikator, wie diese Botschaft in der Zielgruppe ankommt. Von diesem Punkt aus kön- nen wir auf Ihre Frage nach Angst bei Verbrauchern, Entwarnung geben. Im Zentrum unserer Ansprache steht der mündige Verbraucher, der sich ganz individuell und auf unterschiedlichen Kanälen Informationen beschafft, um Kaufentscheidungen zu fällen. Es ist uns wichtig hervorzuheben, dass in der Werbung, beispielsweise im TV, zwar Zuspitzungen zum Einsatz kom- men, hier aber keine falschen Aussa- gen getroffen werden. Und selbstver- ständlich liegt es uns fern, Ängste zu schüren.“ Die Dr. Wolff-Gruppe GmbH ist die Familienholding der Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel (zuständig für Arzneimittel) und der Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG (zuständig für Kosmetik) mit Sitz in Bielefeld. Dr. Kurt Wolff zur Karex-Werbung „Unsere Kommunikation setzt in der Werbung auf eine sehr klare problemorientierte Botschaft!“ Kurt Wolff steht mit seiner Werbung für die fluoridfreie Zahnpasta Karex in der Kritik. Auf Nachfrage schickte uns das Unternehmen eine Stellungnahme. Und wendet sich mit einem offenen Brief direkt an alle Zahnärztinnen und Zahnärzte. Der QR-Code führt zum Artikel „Zahnpastahersteller schürt gezielt die Angst vor Fluorid“, zm 3/2018.

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