Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 04

zm 108, Nr. 4, 16.2.2018, (308) als Einspritzöffnungen angebracht. Diese orientierten sich im Durchmesser an der Auslassöffnung der Kompositkompulen des Materials, das in der folgenden zahnärzt- lichen Sitzung für den intraoralen Aufbau verwendet werden sollte (Abbildungen 18 und 19). An den oralen Bereichen jedes auf- zubauenden Zahnes wurden ebenfalls Perfo- rationen (Entlüftungsöffnungen) an gleicher Lokalisation wie bukkal vorgenommen, um dem überschüssig eingebrachten Komposit- material einen leichten und vor allem in der Richtung gesteuerten Abfluss zu ermöglichen. Zuletzt wurde an einem Duplikat des Unter- kiefermodells der Ausgangssituation noch eine Schiene für den Schutz der Weich- gewebe während der intraoralen Konditio- nierung der Zahnoberflächen mit einem Sandstrahlgerät angefertigt. Prof. Dr. Jürgen Manhart Poliklinik für Zahn- erhaltung und Parodontologie der Universität München Goethestr. 70 80336 München manhart@manhart.com Dieser Artikel ist ein Nachdruck des Artikels „Temporäre Anhebung der Vertikaldimension mit Komposit in einem vereinfachten direkten Spritzgussverfahren. Vorbereitungsmassnahme für nachfolgende laborgefertigte Restaurationen“, erschienen im Swiss Dental Journal, Jahrgang 127, Heft 5, S. 413–429. Foto: privat Die Literaturliste kann auf www.zm-online.de abgerufen oder in der Redaktion angefordert werden. Lesen Sie in der zm 5/2018, wie die Bisshebung durch den intraoralen Auf- bau der direkten Kompositkauflächen bei der Patientin abgeschlossen wurde. Anschließend bilanziert Prof. Manhart, welche Punkte beim intraoralen Spritz- gussverfahren zu beachten sind, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Technik. So geht es weiter T EIL 2 IM NÄCHSTEN H EFT )YVGLWGLR SVEPI 1YJXJIYGLXMKOIMX .WSPMIVX ^[IM ZSPPWX®RHMKI 6YEHVERXIR JVIML®RHMKI OSRXMRYMIVPMGLI &FWEYKYRK 0(+5 6(+(1 %(66(5 %(+$1'(/1 [[[KIVP WLST HI

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