Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 05
zm 108, Nr. 5, 1.3.2018, (381) verbal : Sprechen Sie vorzugsweise in kurzen, deutlichen Sätzen. Achten Sie auf eine warme, tiefere Stimm- lage. Beginnen Sie jede Kommunikation damit, dass Sie sich vorstellen und den Namen des Patienten nennen. Erklären Sie kurz, was Sie machen wollen. Wiederholen Sie einen Satz oder eine Frage, wenn nötig. Behaupten Sie nicht, etwas verstanden zu haben, wenn das nicht stimmt, sondern wiederholen Sie den Teil des Satzes, den Sie verstanden haben, und bauen Sie darauf Ihre Rückfrage nach dem nicht verstandenen Teil auf. Beugen Sie Angst vor, vermeiden Sie zu flüstern oder über Patienten zu sprechen, als wären sie nicht anwesend. Verwenden Sie Lob und positive Rück- meldung zur Verstärkung. non-verbal: Führen Sie nicht zwei Handlungen gleich- zeitig aus. Achten Sie auf Ihre Körpersprache: Wen- den Sie dem Patienten nicht den Rücken zu, während Sie sprechen, sondern stellen oder setzen Sie sich so hin, dass er Sie sehen, gut hören und auch anfassen kann. Stellen Sie vor dem Gespräch erst einen intensiven Blickkontakt her. Durch Körperkontakt (Halten der Hand) unterstützen Sie die Erinnerung, dass Sie an- wesend sind. Lächeln Sie häufig und achten Sie auf sanfte Berührungen. Geben Sie dem Patienten viel Zeit, um auf Fragen zu reagieren; die Reaktionszeiten können sehr viel langsamer sein. Umgebung: Stellen sie optimale Umgebungsbedin- gungen her: ausreichendes, aber blendfreies Licht, keine Hintergrundgeräusche. Reduzieren Sie die anwesenden Personen im Raum. Stellen Sie sicher, dass die erkrankte Per- son es gemütlich hat. Achten Sie auf die Raumtemperatur (nicht zu kühl). Stellen Sie Objekte bereit, die der Ablen- kung dienen und gehalten werden können. Auszug aus dem Merkblatt „Demenz – Zugang und Umgang“, das die Landes- zahnärztekammer Baden-Württemberg zusammengestellt und auf ihrer Homepage unter „Alters- und Behindertenzahnheil- kunde“, Stichwort „Barrierefreiheit“, veröffentlicht hat. So gehen Sie mit Demenzkranken um! Validationstechniken +(: 690.05(3 -3<690+0,9<5.:3(*2 40; :;(92,9 /(-;<5. • Hohe Fluoridkonzentration mit 22.600 ppm • Einfache Anwendung im Format Ihrer Wahl TS ;\IL! Ergiebig und individuell dosierbar (TW\SSLU! Gezielte Applikation, auch interproximal :PUNSL +VZL! Weißer Lack zur Behandlung empfindlicher Zahnhälse Duraphat ® Wirkstoff:Natriumfluorid,Zusammensetzung:1 ml Suspension enthält 50 mg Natriumfluorid (entsprechend 22, 6 mg Fluorid-Ionen). Sonstige Bestandteile: Ethanol 96 %, Gebleichtes Wachs, Kolophonium, Himbeer-Aroma, Schellack, Mastix, Saccharin. Anwendungsgebiete: Kariesprophylaxe, Behandlung überempfindlicher Zahnhälse. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Ulcerierende Gingivitiden und Stomatitiden, allergisches Asthma bronchiale. Nebenwirkungen: Bei Neigung zu allergischen Reaktionen sind in Ausnahmefällen, besonders bei breitflächiger Applikation, ödematöse Schwellungen der Mundschleimhaut beobachtet worden. In sehr seltenen Fällen wurden ulcerierende Gingivitiden und Stomatitiden, Brechreiz und Übelkeit sowie Hautreizungen und Angioödeme beschrieben. Bei Patienten mit allergischem Asthma bronchiale können in seltenen Fällen Asthmaanfälle auftreten. Wahrnhinweis: Enthält 33,14 Vol-% Alkohol. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Pharmazeutischer Unternehmer: CP GABA GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg.Verschreibungspflichtig Stand April 2014. 29
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