Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 11

zm 108, Nr. 11, 1.6.2018, (1314) Vorschau Themen im nächsten Heft – zm 12 erscheint am 16. Juni 2018 Zahnärzte-Praxis-Panel (ZäPP) Warum eine solide Datengrundlage so wichtig ist Fortbildung Implantologie Wohin die Entwicklung gehen könnte Foto: WavebreakmediaMicro_Fotolia Trumps Zahnarzt wollte weitere Zulassung als Gefälligkeit Donald Trumps Zahnarzt hat einer Bericht- erstattung der US-Tageszeitung Politico zu- folge im Bundesstaat Florida eine Zulassung beantragt. Die Besonderheit: Dr. Albert Hazzouri verzichtete dabei auf Unterlagen wie etwa sein Examenszeugnis und verwies stattdessen auf sein enges persönliches Ver- hältnis zum US-Präsidenten, wie drei Zeugen der Anhörung Hazzouris vor der örtlichen Zahnärztekammer übereinstimmend erzähl- ten. „Dieser Typ war so arrogant. Er hat ge- sagt: ‚Brich alle Regeln und mach eine Aus- nahme für mich!‘“, sagte einer der Zeugen Politico. Hazzouri erklärte gegenüber der Zeitung, er wolle sich in Florida um Vetera- nen und unterversorgte Kinder kümmern. Als die Kammer dem Zahnarzt eine spezielle Lizenz, genau zu diesem Zweck anbot, zog er sein Gesuch zurück. Hazzouri praktiziert in der 76.000-Einwohner-Stadt Scranton in Pennsylvania. „Wo zur Hölle bist Du? Steh auf, Albert. Er ist ein guter Golfer, aber ich bin ein besserer Golfer, stimmt‘s?“ Mit diesen Worten stellte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2016 seinen Zahnarzt Dr. Albert Hazzouri dem Publikum vor. Eineinhalb Jahre später sorgte eine vernuschelte Liveansprache des Präsidenten (Foto) für Spekulationen, dass der mächtigste Mann der Welt eine lose Vollprothese trägt. Foto: Youtube - MSNBC Foto: Spies 170 Zu guter Letzt

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