Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 13
zm 108, Nr. 13, 1.7.2018, (1520) Der Locator: Wesentlich weniger aufwendig ist die Versorgung mit Locator, die die Pa- tienten sehr schätzen, weil die Prothese sehr leicht zu entfernen ist (Abbildungen 12 und 13). Der Dolder-Steg: Die für die Patienten am einfachsten zu handhabende Lösung ist nach wie vor die Dolder-Steg-Lösung (Ab- bildungen 14 und 15). von Goethe 1784 beschrieben [Peyer, 1950]. Im meist einkammerigen Foramen und Canalis incisivum befinden sich zwei Nervi incisivi. Abbildung 13: a: intraorale Aufnahme der eingesetzten zwölfgliedrigen Trinia-Prothese auf drei Locator Abutments, b: Panoramaschichtaufnahme mit drei eingesetzten Locator-Abutments Abbildung 14: a: Dolder-Steg an drei Abutments auf Gipsmodell, b: Tri- nia-Prothese von unten mit einpolymerisierten Dolder-Steg-Matrizen, c: zwölfgliedrige Trinia-Prothese a b a b c All on 3 im Oberkiefer: Aufgrund der guten Ergebnisse der Unter- kieferstudie sind wir dazu übergegangen, das „All on three“-Konzept auch im Ober- kiefer anzuwenden. Für die mittige Insertion eines Implantats bietet sich das Foramen incisivum als Eingang zum Canalis Nasopo- latinus an. Das Vorhandensein der Prae- maxilla des sogenannten „Zwischenkiefer- beins“ wurde erstmals von Félix Vicq d’Azyr 1780, nicht. wie fälschlich angenommen, 40 Fortbildung Implantologie: All on 3
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