Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 13

zm 108, Nr. 13, 1.7.2018, (1522) Patientenfall 4: Bei dem 65-jährigen Patienten wurden die nicht erhaltungswürdigen, lockeren Frontzähne entfernt. Er litt an ausgeprägter Parodontitis periapikalis und ausgedehnten periapikalen Zysten (Abbildung 16). Ins Foramen incisivum und den Canalis Nasopalatinus wurde ein 4,5 x 6,0 mm Cal- ciumphosphat-beschichtetes Morse-taper- Bicon-Integra-CP-Implantat inseriert. Im Prä- molarenbereich beidseits wurde je ein 4,0 x 5,0 mm Calciumphosphat-beschichtetes Morse-taper-Bicon-Integra-CP-Implantat eingebracht. Die postoperative DVT-Auf- nahme sechs Monate nach der Operation, kurz vor der Freilegung der Implantate, Abbildung 16: DVT-Aufnahmen eines 65-jährigen Patienten acht Wochen nach Zahnentfernung: Auf beiden Aufnahmen erkennt man den ausgeprägten Knochenverlust im Alveolarbereich der Front, aber ausreichend Knochen um das Foramen incisivum (a: transversale Ansicht, b: sagittale Ansicht). a b Abbildung 17: DVT-Aufnahmen des in das Foramen incisivum und den Canalis nasopalatinus inserierten 4,5 x 6,0 mm Bicon-Implantats (a: transversale Ansicht, b: sagittale Ansicht, c: Frontalansicht) a b c Abbildung 18: a: intraorale Aufnahme der drei eingeklopften verschraubbaren Abutments (fixed detachable abutments), b: klinisches Foto der mit drei Schrauben fixierten zwölfgliedrigen Trinia-Prothese a b 42 Fortbildung Implantologie: All on 3

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=