Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 15

zm 108, Nr. 15-16, 16.8.2018, (1813) 101 Anzeige Die Beiträge dieser Rubrik beruhen auf Informationen der Hersteller und geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Mit dem revolutionären CAD/CAM-Material TRINIA hat Bicon eine Alternative zu herkömm- lichenMetallrestaurationen entwickelt, die sich durch ideale Materialeigenschaften und eine hohe Biokompatibilität auszeichnet. Dr. Vin- cent J. Morgan, Zahnarzt und Eigentümer von Bicon, erzählt im Interview, was TRINIA so uni- versell einsetzbar und verträglich macht. TRINIA wurde entwickelt, um Zahnärzten und Zahntechnikern eine CAD/CAM-gefräs- te metallfreie Alternative zu Metallrestaura- tionen anzubieten. Wo liegen die Nachteile von Metallrestaurationen? Dr. Vincent J. Morgan: Restaurationen aus Metall haben viele Nachteile, deswegen fra- gen Patienten ihre behandelnden Zahnärzte auch immer häufiger nach Alternativen. An erster Stelle steht wohl die Angst vor einer al- lergischen Reaktion, da Metalle diese unter Umständen auslösen können. Des Weiteren sind Metallrestaurationen relativ schwer und werden daher vom Patienten eher als Fremd- körper im Mund empfunden. Auch entspre- chen Restaurationen aus Metall nicht mehr dem gestiegenen Anspruch der Patienten an ästhetische Lösungen, denn die Farbe von Metallen hebt sich deutlich von Gingiva und Zähnen ab. Darüber hinaus isolieren Metalle gegen Temperatur weit schlechter als Zähne. Das liegt an ihrer höheren Wärmeleitfähig- keit. Jeder Patient mit tiefen Amalgamfüllun- gen oder auch Gold-Inlays kennt das Pro- blem. Die Verwendung von TRINIA hingegen bietet einen völlig neuen und verbesserten Patientenkomfort: Der Patient hat keinen un- angenehmen metallischen Geschmack mehr im Mund und empfindet ein leichtes und spannungsfreies Tragegefühl gleich nach dem Einsetzen der Restauration. Auch über- zeugt die ansprechende Ästhetik, die durch die Verwendung von TRINIA bei der Verarbei- tung von Restaurationen erreicht wird. Welche Materialeigenschaften machen TRI- NIA zu einer perfekten Alternative zu Metall? Morgan: Bei der Entwicklung von TRINIA war es uns wichtig, ein Material herzustellen, das sich durch eine sehr hohe Biokompatibilität auszeichnet. Und das ist uns gelungen. Diver- se Tests konnten zeigen, dass das Material auf Basis von Epoxidharz und Fiberglas weder erbgutschädigend ist, noch eine Zytotoxizi- tät induziert. Der Werkstoff wirkt nicht rei- zend, führt zu keinerlei allergischen Reaktio- nen. Darüber hinaus verursacht TRINIA keine anderen negativen körperlichen Symptome beim Patienten nach dem Einsetzen einer entsprechenden Restauration. Doch nicht nur die besondere Verträglichkeit von TRINIA macht es zum Produkt der ersten Wahl. Das Kunststoffmaterial zeichnet sich durch eine hohe Biegefestigkeit aus. Sein Elastizitätsmodul ist vergleichbar mit natürli- chem Dentin. Durch diese außergewöhnli- che Elastizität federt jede aus TRINIA gefertig- te Konstruktion so gut ab, wie die Shar- pey‘schen Fasern des natürlichen Zahnhalte- apparates. Dadurch eignet sich das Material, anders als deutlich unflexibleres Metall, auch zur Versorgung schwieriger Situationen. Und das trotz des sehr geringen Gewichts. Für welche Arten von Restaurationen kann TRINIA eingesetzt werden? Morgan: TRINIA eignet sich für die Herstel- lung von Kappen, Gerüstaufbauten oder Rahmenkonstruktionen sowie für Front- und Seitenzahnkronen und -brücken. Diese Kon- struktionen lassen sich auf natürlichen Zäh- nen oder auch auf Implantaten anbringen. Restaurationen aus dem neuartigen Kunst- stoff TRINIA können zementiert werden, müssen es aber nicht. Darüber hinaus kön- nen sie mit verschraubten oder teleskopie- renden Restaurationen verankert werden. Durch seine besonderen Materialeigenschaf- ten ist TRINIA auch für die permanente Ver- sorgung durch Inlays, Onlays, Kronen, Brü- cken, Veneers oder Teilprothesen geeignet. Was macht den Einsatz von TRINIA so einfach? Morgan: TRINIA ist kompatibel mit zahlrei- chen führenden Implantatsystemen. Darü- ber hinaus kann das Material auf sämtlichen Maschinen mit Standardaufnahme, nass und trocken, verarbeitet werden. Die Discs und Blöcke entsprechen dem Industriestandard. TRINIA weist eine gute Verbundfähigkeit auf und auch die lieferbaren Grundfarben, Pink oder Elfenbein, erleichtern die Weiterverar- beitung. Auch ist kein Brennen erforderlich. Somit bringt der Einsatz von TRINIA eine er- hebliche Kosten- und Zeit-Ersparnis im La- bor mit sich. Bicon: CAD/CAM-Material TRINIA Besondere Verträglichkeit und Biegefestigkeit Dr. Vincent J. Morgan, Zahnarzt und Eigentü- mer von Bicon TRINIA ist in Discs und Blöcken erhältlich. TRINIA besteht aus 40 Prozent Epoxidharz und 60 Prozent Fiberglas. Bicon (3)

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