Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 01-02

Herr Rippel, können Sie uns einige Ein- blicke in die jüngste Entwicklung von ACTEON Germany geben? Stefan Rippel: Die jüngsten Veränderun- gen waren vorwiegend personeller Natur: Wir haben unsere Mitarbeiterzahl im Sup- port deutlich ausgebaut. Sodass nun insge- samt fünf Leute in Deutschland im Bereich der Geräte für Diagnostik, Prophylaxe und Chirurgie unsere Kunden und Handelsan- sprechpartner betreuen. Zusätzlich hat ACTEON Germany eine neue Abteilung auf- gebaut, die sich ausschließlich um Testgerä- te kümmert. Unsere zukünftigen Kunden können nun Geräte vorab unverbindlich in der Praxis testen. Im Bereich Imaging haben wir um den erfahrenen Röntgenspezialisten Frank Wirtz ein Team aus drei Mitarbeitern geschaffen, das umfangreichen Support für die Praxen liefert. Auf was zielen diese Veränderungen ab? Wie möchte sich ACTEON Germa- ny zukünftig positionieren? Rippel: Mit der neu geschaffenen Struktur können wir bei ACTEON Germany unsere Kunden nun optimal betreuen. Unser An- spruch ist es, Komplettlösungen für klini- sche Anwendungen zu bieten. Das beginnt bei der Diagnostik mit Intraoralkamera, Sen- sor, Scanner und DVT, geht weiter über die Prophylaxe, bis hin zur chirurgischen Be- handlung. Unser gesamtes Produktportfolio ist dabei auf eine minimal-invasive, moder- ne Zahnmedizin ausgerichtet. Wir sind mi- nimal-invasiv in jedem Bereich. Minimal-invasiv – gilt das auch für die Prophylaxe? Rippel: Ja, ACTEON ermöglicht auch eine minimal-invasive Prophylaxe. Mithilfe des Indikators F.L.A.G. können beispielsweise Plaqueanhaftungen genau lokalisiert und behandelt werden. Das bedeutet, aufgrund unserer guten diagnostischen Möglichkei- ten kann das Scaling sehr viel schonender ablaufen. In der Implantologie liegt das Ge- heimnis ebenfalls in der Vorbereitung: Für ein erfolgreiches Implantat benötigt es so- wohl eine präzise Diagnostik als auch eine schonende Extraktion. Wird beim Extrahie- ren das Gewebe so sehr beeinträchtigt, dass augmentiert werden muss, können wir nicht mehr von minimal-invasiver Behand- lung sprechen. Deshalb bieten wir mit dem Piezotome Cube samt Extraktions-Kit sowie unserem Intralift-Kit bewährte Hilfsmittel für komplett atraumatische, minimal-invasive Eingriffe. Welche Schwerpunkte setzt ACTEON Germany in 2019? Rippel: Wir konzentrieren uns ganz beson- ders auf den digitalen Workflow und möch- ten unsere Bemühungen im Bereich des digi- talen Röntgens verstärken. Konkret ist ab die- sem Jahr die Weiterentwicklung der Bildbear- beitungssoftware ACTEON Imaging Suite (AIS 3.0) in Deutschland erhältlich. Sie ver- eint die Funktionen der vorherigen Software- Version mit den Vorteilen der SOPRO Ima- ging Software. Hiermit bieten wir die erste Imaging-Lösung, die hundertprozentig kom- patibel mit dem iOS-Betriebssystem ist – also auf Apple-Geräten läuft. Schwerpunkt wird für uns außerdem weiterhin die minimal-in- vasive Chirurgie sein. Wir möchten noch mehr Zahnärzten den Zugang zu schonen- den Behandlungstechniken ermöglichen. Warum vertreibt ACTEON Germany seine Produkte ausschließlich über den dentalen Fachhandel? Rippel: Wir sind sehr zufrieden mit dem Fachhandel als Vertriebspartner. Wir unter- stützen uns gegenseitig. Die Manpower des Handels-Außendienstes und die optimierte Logistik helfen uns sehr, unsere Produkte gut im Markt zu platzieren und Anfragen unserer Kunden schnell zu bedienen. ACTEON Germany GmbH „Unser Anspruch: Minimal- invasiv in jedem Bereich“ Durch die ACTEON Germany GmbH ist im vergangenen Jahr ein echter Ruck gegangen. Die Firma hat sich strukturell neu aufgestellt. Stefan Rippel, Director of Sales Austria & Germany, erklärt im Interview, warum das wichtig war. Stefan Rippel, Director of Sales Austria & Germany, ACTEON, möchte Komplettlösungen für klini- sche Anwendungen bieten. Hoffmann zm 109, Nr. 01-02, 16.1.2019, (98) 100 Anzeige

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