Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 03

zm 109, Nr. 3, 1.2.2019, (141) apoBank will ihr Geschäftsfeld erweitern Eine digitale Plattform für den Gesundheitsmarkt Beim „Gesundheitspolitischen Jahresauftakt“ in Düsseldorf kündigte apoBank-Chef Ulrich Sommer an, dass die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apo- Bank) eine Plattform für Dienst- leistungen und Produkte für den Gesundheitsmarkt gründen wil. Erste Ergebnisse sind für Mitte des Jahres geplant. Sowohl die Bankenbranche als auch der Gesundheitsmarkt wan- delten sich rasant, heißt es bei der Bank dazu. Die Gründe dafür seien vor allem die neuen Möglichkeiten der Digitalisie- rung und die sich verändernden Bedürfnisse der Heilberufler und Patienten. Mit der neuen Platt- form will die Bank auf diese Ent- wicklungen reagieren: Die Bank will neue Dienstleistungen ab- seits des Bankgeschäfts für Heil- berufler anbieten, damit diese sich zukünftig noch stärker auf die eigentliche heilberufliche Tätigkeit fokussieren können. Erste Initiativen dazu hatte die apo-Bank im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht: Sie ver- weist erstens auf das Kompetenz- zentrum apoHealth. Hier geht es um das Thema Digitalisierung. Dazu ge- hören Handlungsempfeh- lungen und Hilfestellun- gen für die digitale Grundausstattung einer Praxis. Das Projekt will alle Aktivitäten bieten, die den Nutzer auf seinem Weg durch den digitalen Gesundheitsmarkt unter- stützen sollen. apoHealth richtet sich an Heilberufler, Experten, Unternehmen, Start-ups und Interessierte auf diesem Gebiet. Zweitens hat die apoBank ge- meinsam mit der Zahnärztlichen Abrechnungsgenossenschaft die Zahnarztpraxis der Zukunft GmbH (ZPdZ) gegründet. Die GmbH soll im ersten Halbjahr 2019 im Düsseldorfer Stadtteil Lörick an den Start gehen. Die ZPdZ soll junge Zahnmediziner bei dem Schritt in die Selbst- ständigkeit unterstützen. Dafür werden die Kompetenzen der beteiligten Partner gebün- delt: das Serviceangebot der ZA im Bereich der Berufsausübung, ergänzt durch die Erfahrung der apoBank rund um die Existenz- gründung. Die ZPdZ mietet Räumlichkeiten an, stattet die Praxis mit modernster Einrich- tung und innovativen Prozessen aus und verpachtet das Gesamt- paket schlüsselfertig an Zahn- ärzte. Diese sollen hier in Form einer Berufsausübungsgemein- schaft (BAG) selbstständig tätig sein. Gleichzeitig bietet die ZPdZ der BAG die Auslagerung unter- schiedlichster Serviceleistungen an. pr/pm Foto: apoBank Die Zukunft der Komposite: Stufenlos von A1 bis D4 in einer einzigen Spritze Farbe aus Licht: Zum ersten Mal entstehen Farben nicht durch zugesetzte Pigmente, sondern durch gezielt erzeugte strukturelle Farben, kombiniert mit der Reflektion der umgebenden Echtzahnfarbe. Das Phänomen OMNICHROMA nutzt hierzu die Smart Chromatic Technology sowie die sphärischen Füllkörper von TOKUYAMA, die nach dem „Zuchtperlen-Prinzip“ gewonnen werden. Das Ergebnis: Ein einziges Komposit für alle Farben. Einzigartig ästhetisch. Einzigartig glatt und glänzend. Einzigartig einfach und zeitsparend. www.omnichroma.de Auch als Caps erhältlich! WELT- NEUHEIT IDS 2019 12.–16.03., Köln Halle: 10.1 Stand: A-038 1000 Farben Weiß ... alle in 1 Spritze!

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=