Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 05
zm 109, Nr. 5, 1.3.2019, (453) Leider gibt es noch einige KZVen, die die Schnittstelle nicht unterstützen und den VDDS nur bedingt über das Vorliegen neuer Preise informieren. Die Informationen er- halten wir dann mitunter erst im Laufe des Januars – die Laborpreise sind aber bereits zum 1.1. gültig. Die Eingabe der Preise durch die Praxis ist zeitintensiv und mitunter fehleranfällig. Bis die PVS-Hersteller die Preise – ebenfalls manuell – erfassen und in einem separaten Update aussenden, ver- geht ebenfalls wertvolle Zeit. Wir würden uns im Sinne der Zahnarztpraxen daher wünschen, dass alle KZVen die VDDS-Labor- preis-Schnittstelle unterstützen. ? Sie haben die Vergangenheit und die Gegenwart Ihrer Verbandsarbeit beschrieben. Wie wird es mit dem VDDS weitergehen? Wir wollen weiter mit unseren Mitgliedern den Markt durchdringen und an gemein- samen Schnittstellenlösungen arbeiten. Im Zuge der Interoperabilität wird es immer wichtiger, dass standardisierte Lösungen eingesetzt werden. ? Thema Frauen in Führungspositionen der Dentalbranche und -verbände: Wie sehen Sie sich in diesem Kontext? Sowohl Industrie als auch Verbände sind nach wie vor männerdominiert. Trotzdem bin ich nicht für eine Frauenquote, sondern für Wettbewerb. Ich glaube, dass gute Frauen genauso gewählt werden wie gute Männer. Die Verbandsarbeit macht mir Spaß, sie kostet aber auch Zeit für zusätz- liches, freiwilliges Engagement. Eventuell scheuen sich Frauen vor dem erhöhten Zeit- aufwand oder auch vor mehr Verantwor- tung. Da müssen Sie bitte andere Frauen be- fragen, warum sie sich für ein solches Amt nicht zur Verfügung stellen. Ich jedenfalls bin sowohl meinem Unternehmen als auch dem Verband dankbar, diese Chancen er- halten zu haben. Die Fragen stellte Marko T. Hinz. Der Verband Deutscher Dental-Soft- ware Unternehmen e.V. (VDDS) ist die Interessenvertretung der Anbieter von Abrechnungs- und Verwaltungs-Soft- ware für Zahnärzte. Die Mitglieds- unternehmen des VDDS repräsentie- ren nach eigenen Angaben rund 90 Prozent des Marktes dentaler Soft- ware. Ziel ist, die Qualität, Effizienz und Kompatibilität von Software in der zahnärztlichen Versorgung zu er- höhen, indem IT-Standards im Bereich zahnärztlicher Software gesetzt wer- den und so ein Qualitätsstandard definiert wird. Der Verband versteht sich als Schnittstelle zwischen Indus- trie, Politik und den Zahnärzten. Zu diesem Zweck pflegt der VDDS Kon- takte zu allen relevanten Gruppen der „öffentlichen Hand” und baut diese kontinuierlich aus. Glossar DICOM: Digital Imaging and Com- munications in Medicine = Digitale Bildgebung und -kommunikation in der Medizin DTA: Datenträgeraustausch PVS: Praxisverwaltungssystem RZ: Rechenzentrum/-zentren XML: Extensible Markup Language, ein textbasiertes Format für den Austausch strukturierter Informationen Der VDDS Zude und Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstands der KZBV, auf dem gemeinsamen Neujahrsempfang der deutschen Zahnärzte- schaft Ende Januar 2019 in Berlin Lopata/axentis.de Gesellschaft Intuitive Abrechnungssoftware Leistungsstarke Hardware Moderne, digitale Röntgentechnik Full Service Factoring Kompetenter Service Regionale Nähe: 14 Geschäfts- stellen Modernes Praxismanagement Genau auf Ihre Bedür fni sse angepasst „Das Praxis- management der Extraklasse – mit LinuDent!“ Das Praxismanagementsystem LinuDent. Royal ist genau auf Ihre Bedürfnisse angepasst und mit dem Factoring Angebot der S&F Süddeutsche Factoring verschaffen wir Ihnen noch mehr Komfort und Zeit für Ihre Patienten! Erleben Sie auf der IDS 2019 wie LinuDent Ihre tägliche Praxisarbeit erleichtert! Wir freuen uns auf Sie! Besuchen Sie uns! Halle 11.2, Stand N-050-O-051 www.linudent.de www.sueddeutsche-factoring.de Tickets und weitere Informationen: Bildnachweis: iStockphoto.com, Shutterstock.com Powered by PHARMATECHNIK
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