Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 05

zm 109, Nr. 5, 1.3.2019, (383) Grußwort – Zahnärztliche TI-Entscheider zu weit weg von der Basis? \ Zum Grußwort 2019 „2019 wird ein spannendes Jahr!“, zm 1-2/2019, S. 6, und zum Leserforum zm 1-2/2019, S. 8 und S. 11 zum Thema TI. Man braucht keine zwei Minuten, um zu erkennen, dass unsere „Oberste Heeres- leitung“ keinen einzigen Ge- danken, geschweige denn ein Wort, zum Thema der in diesem Jahr zwangsweise ver- ordneten und mit Bestrafung belegten Telematik-Anwen- dung für notwendig erachtet. Wahrscheinlich ist das für „ddo“ auch nicht mehr von Bedeutung. Gut so – lieber aus- blenden, was den Mitgliedern in ihren Praxen „da unten“ Sorgen bereitet. Viel näher an der Realität sind da die Beiträge im Leser- forum auf den Seiten 11 bzw. 8. Aber wer in einer anderen Welt lebt, muss ja auch nicht auf das hören, was unten für „dummes Zeug“ geschwätzt wird. Leider ist die Reaktion auf Anfragen und Briefe zum Thema Telematik nach unserer Erfahrung Schweigen und Ignoranz. Regina und Dietrich Rüger, Betzdorf Anzeige 1/2 hoch xxx Linkshändigkeit umtrainieren – Ich bin deswegen beidhändig ... Sehr geehrte Damen und Herren, der Aussage in dem Leserbrief des Kollegen Kirsch „... auf geradezu menschenverachtende Art und Weise auf sogenannte Rechts- händigkeit umgefoltert worden ...“, muss ich entschieden wider- sprechen. Bin selbst 100% Linkshänder und bin in der Schule und im Eltern- haus auf rechts umtrainiert worden. Ich hatte deshalb im Fach „Schrift“ immer eine vier (die hatte ich aber auch in Englisch, in Deutsch und in Französisch). Aber dieses Sondertraining meiner rechten Hand hat dazu geführt, dass ich handwerklich rechts wie links gleichwertig arbeiten kann. Ein riesiger Vorteil als Handwerker und Zahnarzt. Ich kann rechts wie links präparieren, füllen, operieren. Meinen Eltern bin ich mehr als dankbar, für die Möglichkeit eine zweite „Handfremdsprache“ erlernt zu haben. Herrn Dr. Hans-Peter Kirsch würde ich gerne noch folgende Aussage mitgeben: ,,Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“ Mit freundlichen Grüßen Dr. med. dent., Dipl.-lng. (FH) Wilhelm Dautzenberg, Aachen \ Zum Leserbrief „ZFA-Azubis – Bitte keine falschen Metaphern“ veröffentlicht zm 3/2019, S. 11 zum Beitrag „ZFA-Azubis 2018: Ohne sie läuft gar nichts“ zm 23-24/2018, S. 96–98. 9

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