Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 08

Im weiteren Verlauf folgen Angaben zur Gründungsperson, zu den fachlichen Kom- petenzen sowie zu Stärken und Schwächen. Danach kommt die Ausformulierung der Geschäftsidee – das Konzept. Danach die Marktanalyse sowie die Standort- und Umfeldanalyse: Die Praxisorganisation und die Personalstruktur werden beschrieben, die Wettbewerbssituation wird analysiert und das Marketingkonzept vorgestellt. In der Risikobewertung wird eine realistische Einschätzung aller internen und externen Risiken und Chancen gegeben und wie auf diese reagiert werden soll. Am Ende steht der Finanzierungsplan, einer der wichtigsten Punkte des Businessplans, hier wird die Geschäftsidee in ein plausibles und nachvollziehbares Zahlenwerk übersetzt. Der Finanzierungsplan gliedert sich auf in den Investitionsplan: Hier wird der Kapitalbedarf aufgeführt. Er umfasst die direkt mit der Gründung zusammen- hängenden Kosten sowie die Kosten für das Praxisgebäude, die Investitionen in die Geschäfts- und Betriebsausstattung und die Aufwendungen für Betriebs- mittel nach der Gründung (Personal, Material etc.). den Umsatzplan: Dieser sollte eine möglichst realistische Erwartung aller Umsätze beinhalten und für einen Zeit- raum von mindestens drei Jahren erstellt werden. die Rentabilitätsvorschau: Diese spiegelt die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Unter- nehmung wider, indem der zu erwartende Umsatz der nächsten drei Geschäftsjahre den Kosten gegenübergestellt wird. die Liquiditätsplanung: Da Unternehmer jederzeit in der Lage sein müssen, ihre laufenden Kosten und fälligen Rechnungen bezahlen zu können. Präsentieren üben Nach der Fertigstellung des Businessplans ist es wichtig zu üben, ihn frei präsentieren zu können. Denn bei Ihren Terminen bei Banken oder Kooperationspartnern kommt es nicht mehr nur auf den Inhalt an, sondern auch auf Sie als Gründungsperson. Sie sollten in der Lage sein, Ihr Anliegen sicher, fachlich richtig, überzeugend und sympathisch „rüberzubringen“. Vorbereitung ist die wichtigste Basis der Existenzgründung, wird aber leider häufig auf die leichte Schulter genommen. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass man sein zukünftiges (Berufs-)Leben vor sich hat und sollte mit der entsprechenden Akribie handeln. Der Businessplan ist nicht nur für die wirtschaftliche Ausrichtung und als Gründungsinstrument elementar wichtig, er kann auch als Augenöffner für die eigene Lebensplanung dienen. In diesem Sinne … Ihr Christian Henrici Henrici@opti-hc.de www.opti-hc.de Mit der Erfahrung aus mehr als 2.600 umfassenden Mandaten in zehn Jahren beantwortet der Praxisexperte und Hauptgesellschafter der „OPTI health consulting GmbH“ Fragen von Man- danten und Lesern zum Unternehmen Zahnarztpraxis. Der Einblick in seinen „Praxis“-Alltag soll Lösungsansätze auf- zeigen, um Pro- blemen in der Praxis so früh wie möglich begeg- nen zu können. Oder besser – um diese gar nicht erst entstehen zu lassen. \ Henrici hilft – der Praxisflüsterer Fotos: [M] nosorogua/martialred-Fotolia.com/zm-mg Y Y Y Y „Das Praxismanagement der Extraklasse – mit LinuDent!“ Überzeugen Sie sich selbst wie LinuDent Ihre tägliche Praxisarbeit erleichtert! LinuDent. Royal ist genau auf Ihre Bedürfnisse angepasst und mit dem Factoring Angebot der S&F Süddeutsche Factoring verschaffen wir Ihnen mehr Komfort und Zeit für Ihre Patienten! Kontakt und weitere Informationen: www.sueddeutsche-factoring.de www.linudent.de Powered by PHARMATECHNIK Genau auf Ihre Bedürfnisse angepasst Intuitive Abrechnungssoftware Leistungsstarke Hardware Moderne, digitale Röntgentechnik Full Service Factoring Kompetenter Service Regionale Nähe: 14 Geschäftsstellen Modernes Praxismanagement

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