Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 14
zm 109, Nr. 14, 16.7.2019, (1557) Bürokratie – Eine etwas andere Sichtweise \ Zum Leitartikel „Bürokratie, der Wahnsinn ohne Ende“, zm 12/2019, S. 6. Als regelmäßige Leserin der zm hat mich der Leitartikel „Bürokratie, der Wahnsinn ohne Ende“ von Prof. Dr. Christoph Benz im Heft 12 sehr erstaunt. Natürlich habe ich Verständnis für das Auflehnen gegen überbordende Bürokratie, davon ist die Zahnärzteschaft nicht ausgenommen. Die geschilderten Probleme der erwähnten Zahnärztin sind jedoch vermeidbar. Ich möchte an dieser Stelle explizit auf den Berufszweig des/der Betriebswirtes/in im Gesund- heitswesen hinweisen, eine Aufstiegsfortbildung, welche unter anderem von der ZÄK Westfalen-Lippe angeboten wird. Auch die Fortbildung zum Fachwirt im Gesundheitswesen ist hilf- reich. Hier wird den Mitarbeitern in der Praxis die Möglichkeit gegeben, alle diese Funktionen auszuüben, die in dem Leitartikel jene Zahnärztin zusätzlich belasten, Controlling, Personalwesen, Qualitäts- und Hygienemanagement, sprich: alle betriebswirt- schaftlichen Tätigkeiten, die das „kleine Unternehmen“ Zahnarzt- praxis am Leben erhalten. Vielleicht sollte sich Herr Professor Dr. Christoph Benz einmal im Fortbildungsprogramm der Akademie für Fortbildung der ZÄKWL umschauen, in den Modulen zur Aus- bildung wird er alle oben erwähnten Punkte wiederfinden. Eventuell könnte dann auch einmal ein Hinweis in Ihrem Fachblatt erfolgen, in welchem die Betriebswirte im Gesundheitswesen publik gemacht werden. Auch müsste man sich einmal damit auseinandersetzen, warum diese Dienste noch relativ selten in Anspruch genommen werden. Liegt es an der Sparsamkeit der Praxisinhaber, ist ihnen gutes Fachpersonal einfach zu teuer? Oder haben wir es hier immer noch mit der alten Chef- mentalität zu tun, das Un- vermögen zu delegieren, und dem Unwillen, sich in die Karten schauen zu lassen? Ist Controlling, Personal- wesen und auch Datenschutz immer noch ausschließlich Chefsache? Dann darf ich mich nicht über den entstehenden Mehraufwand an Zeit und Bürokratie beschweren. In der Hoffnung mit diesem Schreiben ein wenig den Blickwinkel in eine andere Richtung gelenkt zu haben Regine Korbjuhn-König, Betriebswirtin für Manage- ment im Gesundheitswesen (so hieß der Abschluss bis vor Kurzem), Gütersloh \ Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder Redaktion Zahnärztliche Mitteilungen Behrenstraße 42 10117 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. Ajona wirkt – das fühlt und schmeckt man. Ajona beseitigt schnell und anhaltend schädliche Bakterien wie z.B. S. mutans (Leitkeim für Karies) und A. actinomycetem comitans (Leitkeim für Parodontitis). 100 % Zeit PFLEGE & SCHUTZ SCHÄDLICHE BAKTERIEN optimale Wirkung Optimale Dosierung für elektrische Zahnbürsten Alle häufigen Zahn- und Zahnfleischprobleme werden durch schädliche Bakterien verursacht. Ajona wirkt dem intensiv und nachhaltig entgegen und beseitigt die Ursache dieser Probleme, bevor sie entstehen. antibakterielle Wirkung durch natürliche Inhaltsstoffe entzündungshemmende Wirkung, z.B. durch Bisabolol remineralisierende Wirkung durch Calcium und Phosphat Das Ergebnis der Zahnpflege mit Ajona: Gesunde, saubere Zähne, kräftiges Zahnfleisch, reiner Atem und eine lang anhaltende, sehr angenehme Frische im Mund. ZM Juli 19 Praxisstempel/Anschrift Bitte senden Sie uns kostenlose Proben Terminzettel/-blöcke Datum/Unterschrift Dr. Liebe Nachf. D-70746 Leinfelden www.ajona.de • bestellung@ajona.de Jetzt Proben anfordern: Bestell-Fax: 0711-75 85 779 62
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