Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 17
ihm eine selbstbestimmte Entscheidung nach vollständiger Aufklärung ermöglicht [Groß, 2012; Tuna et al., 2018a]. Ein zweites Szenario ist ein Patient, der dezi- diert eine Implantatversorgung fordert und bestehende alternative Optionen für sich kategorisch ausschließt, während der Thera- peut zum Beispiel eine andere Behandlungs- option favorisiert oder zumindest für über- legenswert erachtet. In einem solchen Fall ist entscheidend, ob der Zahnarzt die Im- plantatversorgung (noch) zu den grund- sätzlich indizierten Behandlungsoptionen zählt oder ob er hierin eine Kontraindikation sieht. Sieht er eine Gegenanzeige, muss er den Behandlungswunsch ablehnen, im erst- genannten Fall sollte er den Patienten- wunsch respektieren, sofern dieser auch nach einer umfassenden, abwägenden Auf- klärung des Zahnarztes über die Behand- lungsalternativen fortbesteht. Abbildung 2: Fehlpositionierung der Implantate bei einer Stegversorgung Foto: Karin Groß Abbildung 3: Überversorgung Foto: Stefan Wolfart Biodentine ™ • Fördert den Selbstheilungsprozess der Pulpa und die Regeneration der umgebenden Gewebestrukturen • Hohe klinische Erfolgsraten nach direkter Überkappung • Keine postoperativen Sensibilitäten sowie unerwünschte Pulpa- und Gewebereaktionen • Bakteriendichte Versiegelung und antimikrobielle Eigen- schaften reduzieren das Risiko klinischer Misserfolge • Keine Zahnverfärbungen an der klinischen Krone Von Natur aus innovativ Mehr unter www.septodont.com Zahnerhaltung Endodontie Kinderzahn- medizin Bioaktivität und Biokompatibilität für die Vitalterhaltung der Pulpa W E L T W E I T P U B L I K A T I O N E N 500+ 42 Zahnmedizin
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