Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 22
zm 109, Nr. 22, 16.11.2019, (2537) Quecksilberdämpfe mit HG-Protect sicher und effektiv reduzieren Anzeige Quecksilber und Quecksilberdämpfe sind gesundheitliche Risiko- quellen in jeder Zahnarztpraxis. Mit einem Anteil von rund 50 % ist Quecksilber Hauptbestandteil des zahnärztlichen Amalgams. Durch die notwendige Sammlung von Stopfresten, gebrauchten Filter- sieben, leeren Amalgamkapseln und Schlämmen entstehen zusätz- liche Gefahrenquellen. Der gesundheitsgefährdende Stoff hat be- sonders in der Atemluft toxische Auswirkungen auf den Menschen. Eingeatmet werden circa 80 % des Quecksilberdampfes in der Lunge resorbiert und gelangen in den Blutkreislauf. Negative Folgen für das zentrale Nervensystem und Lungenschäden können das Resultat sein. Anfängliche Vergiftungen können sich zum Beispiel durch Kopf- schmerzenäußern.UmdieGefahrfürPatientenundPraxispersonalauf ein unbedenkliches Niveau zu senken, gibt die WHO eine Maximale- Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert) von 50 μg/m3 für die Queck- silberkonzentration in der Luft vor. Interne, empirische Messungen des Bielefelder Unternehmens medentex verdeutlichen, wie effek- tiv sich die Nutzung von zusätzlichen Absorptionsmitteln wie HG- ProtectaufdieQuecksilber-Konzentrationauswirkt.DieUntersuchung im Unternehmen ergab, dass die besagten MAK-Werte durch den Einsatz des Absorptionsmittels bis zu 97% unterschritten wurden. Quecksilberdämpfe sicher absorbieren mit HG-Protect Um die Sicherheit für Patienten, Praxisteam und Zahnarzt zu gewähr- leisten, stellt HG-Protect eine sichere Möglichkeit dar, um Quecksil- berdämpfe zu absorbieren. Die wässrige Lösung aus Alkohol, Kup- fer-, Thiosulfat- und Iodid-Ionen ist in einem Schwamm gebunden, der in den Spezialbehältern von medentex eingesetzt wird. Auch bei maximaler Behälterbefüllung wird mit HG-Protect der höchstmögli- che Wirkungsgrad zur Absorption von Quecksilberdämpfen erreicht. Wissenschaftliche Untersuchung beweist Wirksamkeit von HG-Protect medentex führte eine interne Untersuchung durch, bei der die Kon- zentration austretender Quecksilberdämpfe der Spezialbehälter mit HG-Protect gemessen wurde. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Werte bei UN-geprüften Behältern mit HG-Protect liegen bis zu 97 % unter dem MAK-Wert und minimieren das Gesundheitsrisiko auch beim täglichen mehrfachen Öffnen der Sammelbehälter. Sicherheit und Service von medentex Für Zahnarztpraxen und Kliniken bietet medentex Sicherheit und Ser- vice aus einer Hand. Das Unternehmen hat sich seit über 30 Jahren auf die nachhaltige Entsorgung von Dentalabfällen spezialisiert. Bereits über tausende Praxen und Kliniken profitieren vom einzig- artigen und zertifizierten Smartway System für Amalgamabscheider- Behälter. Die Entwicklung und der Einsatz von HG-Protect zur Ab- sorption gefährlicher Quecksilberdämpfe ist ein weiterer Vorteil in Sachen Gesundheit, Vorsorge und Verantwortung für Patienten und Personal. Durchschnittliche Quecksilberkonzentration μg/m 3 1 2 3 4 5 50 0,74 μg/m3 HG-Protect Behälter MAK-Wert 50 μg/m3 medentex GmbH Piderits Bleiche 11 33689 Bielefeld Tel.: 05205-75 16 0 www.medentex.com Vorteile von HG-Protect Behältern Schutz vor austretenden Quecksilberdämpfen Sicherheit für Zahnarztpraxen und Patienten höchstmöglicher Wirkungsgrad
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