Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 22

Kontra: Wer ist so dumm in unver- käufliche Praxen zu investieren? Sehr geehrter Herr Henrici, ich hatte Ihnen schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich Ihre Ratschläge, wie z. B., dass die Ausgaben nicht dauer- haft höher als die Einnahmen sein dürfen, mindestens für überflüssig halte. Ihnen als „Vertreter der Dentalindustrie“ käme es natürlich sehr gele- gen, wenn ein vor dem Ruhe- stand stehender Zahnarzt so dumm wäre, in seine aus poli- tischen Gründen mittlerweile unverkäufliche Praxis noch kräftig zu investieren. Da die Praxisinhaber aber in über 30 Jahren Tätigkeit genug Erfah- rung mit der Politik und den von ihr ausgehenden Hinter- hältigkeiten sammeln mussten, werden Sie mit dieser Methode dennoch scheitern, auch wenn Sie noch so viele Vokale in Verben austauschen! Dr. Steffen Duck, Grasleben Pro: Gümmelpraxis und Gümmel- wissen samt Gümmelangeboten Schon über einen längeren Zeitraum verfolge ich sehr interessiert die unterschiedlichsten Themenbeiträge in der Kolumne „Der Pra- xisflüsterer“ in der zm und fühle mich jedes Mal gut unterhalten! Gerade habe ich erfahren, dass ich ganz knapp nicht zu den 53 Prozent der abgebenden Zahnärzte gehöre – PUH ...! Zahnmedizin macht Spaß, ist Berufung und ich habe sieben Kinder – bei jedem Einzelnen werde ich zumindest versuchen, es für die Zahnmedizin zu begeistern. Im „SaureZaehne-Blog“ wurde der Verdienst/Zahnarzt angesprochen, so fand ich auch ein Ziel, welches bald erreicht ist. Ich, der zur 12-Prozent-Gruppe gehört, schaue nun interessiert auf die Güm- melpraxis auf der einen Seite und auf junge Kolleginnen und Kol- legen mit Gümmelangeboten und Gümmelwissen andererseits. In diesem Sinne ... Carsten Weber, Westerstede ! Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder Redaktion Zahnärztliche Mitteilungen Behrenstraße 42, 10117 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. So viele Weißtöne, wie es Menschen gibt. In 1 Spritze. In 1 Cap. Die Zukunft der Komposite. Vom Entwicklungspionier. Johannas Weiß Leos Weiß Bettys Weiß Wie viele Farben hat eine Perle? Alle Farben stufenlos von A1 bis D4 in einem einzigen Komposit: OMNICHROMA Farbe aus Licht: Zum ersten Mal entstehen Farben nicht durch zugesetzte Pigmente, sondern durch gezielt erzeugte strukturelle Farben, kombiniert mit der Reflexion der umgebenden Echtzahnfarbe. Das Ergebnis: Einzigartig ästhetisch. Einzigartig glatt und glänzend. Einzigartig einfach und zeitsparend. www.omnichroma.de WELT! NEUHEIT JETZT TESTEN!