Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 23-24

zm 109, Nr. 23-24, 1.12.2019, (2725) \ Tri Hawk SA , 28 Rue Marguerite de Brabant, 1254 Luxemburg, Tel.: +352 20 99 23 28, eurosales@trihawk.com , www.trihawk.com selbst vor Ort. Wie wichtig ist der di- rekte Kundenkontakt? Fischer: Wir sind auf fast allen wichtigen Ausstellung der Welt vertreten. Der direkte Kontakt zum Kunden und dessen Feedback sind sehr wichtige Instrumente und sichern uns die richtige Marktorientierung. Gute Kunden geben uns immer wieder neue Ide- en und helfen uns imVerkauf durch ihre Wei- terempfehlung. Auf der IDS 2019 in Köln waren Sie auch vor Ort. Wie war der Kontakt zu den Deutschen Zahnärzten? Sehen Sie hier Interesse und weiteres Potenzial? Fischer: Die Resonanz in Köln war großar- tig. Noch nie hatten wir so viele Nachfra- gen nach Tri Hawk-Bohrern. Die Deutschen bzw. Europäischen Zahnärzte verstehen, dass Bohrer nicht gleich Bohrer ist, und dass Tri Hawk im Preis-/Leistungsverhältnis an der Spitze steht. Unser Auftragsvolumen bestätigt dies. Mit dem Verkauf von mehr als einer Million Bohrern können wir uns nicht beklagen! Apropos Kontakt: Wie können Zahn- ärzte in Deutschland sich am besten über Tri Hawk-Produkte informieren bzw. diese beziehen? Wie stellen Sie die Kundenbetreuung sicher? Fischer: Qualität und Schnittleistung ste- hen bei Tri Hawk an erster Stelle. Wir verkau- fen nur einen Artikel. Andere Unternehmen verkaufen alles und wissen oft nichts von dem, was sie verkaufen. Wir haben ein Netz von Fachhändlern, die sich bestens mit un- seren Bohrern auskennen und das Leistungs- spektrum der Tri Hawk-Bohrer im Detail er- klären können. Die Zahnärzte in der EU kön- nen sich auch direkt an Tri Hawk SA in Lu- xemburg (Kontakt s.u.) wenden oder unsere Website www.trihawk.com besuchen und dort Bestellungen aufgeben. Alle Anfragen oder Kommentare werden sofort professio- nell bearbeitet. Sagen Sie bitte noch ein wenig mehr zu Ihrem europäischen Standort in Luxemburg! Fischer: Tri Hawk SA in Luxemburg ist stra- tegisch gut gelegen, mitten in der EU, und die meisten Bürger sind mehrsprachig. Von dort ist es nur ein kleiner Schritt, und wir sind in Deutschland oder Frankreich, zwei unserer wichtigsten Großmärkte. Nicht zu vernachlässigen ist der russische Markt – auch dort legt man sehr großen Wert auf Qualität. Sie haben in Ihrer Zeit als Unterneh- mer sicher viel gelernt. Was würden Sie ambitionierten Menschen raten, die ebenfalls ihr eigenes Business auf- ziehen wollen? Fischer: Jeder Weg zum Erfolg hat viele Um- leitungen. Viele ziehen die Autobahn vor, weil es einfacher und leichter ist. Die meis- ten wissen gar nicht, dass sich es hier um ei- nen Marathonlauf handelt. Ich habe den Lauf dreimal durchgemacht und ich kenne die Schmerzen, körperlich und geistig. Die Strecke ist lang, sehr lang und einsam, vielen fehlt die Ausdauer – doch die Medaille kommt erst nach der Leistung. Es muss von vornherein eine große Liebe zum Projekt vorhanden sein. Mit dieser großen Liebe ist man gern bereit, Opfer zu bringen und Aus- dauer zu zeigen, um zu überleben. Es ist ein Kampf und es gibt nur einen Sieger. Zum Abschluss ein Ausblick: Was pla- nen Sie mit TriHawk für die kommen- den 50 Jahre? Fischer: Wir werden mit unserem Fokus auf Qualität und Leistung viele Mitbewerber schlagen. Wir sehen es bereits auf den Billig- märkten: Die Zahnärzte kaufen einmal. Dann sehen sie, wie gut der Einkauf war. Dann kommen sie später zurück und sind bereit, etwas mehr für einen besseren Boh- rer zu zahlen. Der Bohrer macht den Unter- schied, nicht der Preis. Zufriedene Kunden sagen es den anderen. Auf diese Art und Weise kommen wir auch in vielen Ländern mit niedrigen Einkommen zum Ziel. Quali- tät und Leistung haben ihren Preis. Man muss nur den Kampf durchstehen können, und das können die meisten nicht. Herzlichen Dank für das interessante Gespräch, Herr Fischer! Das kanadische Team mit CEO Gustel Fischer (r.), Product Process Manager Scott Macdonald (2.v.r.) und COO Joanne Kydd (3.v.r.) Die teils selbst hergestellten Maschinen laufen bei Tri Hawk in Kanada rund um die Uhr. Mit seinem eigenen Verpackungssystem wickelt Tri Hawk die Bohrer zu 100 Stück in Rollen auf. Nikuta Meerloo/Tri Hawk (4)

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