Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 23-24
zm 109, Nr. 23-24, 1.12.2019, (2704) statt am Flughafen Böblingen, der heutigen Motorworld, gesehen und wusste sofort: So einen muss ich auch haben! Und das letzte Stück ist ganz aktuell der berühmte „Schulstuhl“ von Comiczeichner Tobi Wagner, der drei Jahre lang 70 Promi- Unterschriften auf dem Stuhl gesammelt hat und den Stuhl jetzt im August für einen guten Zweck bei Ebay versteigert hat. Haben Sie ein Lieblingsstück – und wenn ja, warum? Obwohl die Bulli-Front mich echt Nerven gekostet hat, ist sie definitiv mein Favorit. Dank meines hilfsbereiten Nachbarn, ein Tüftler, wurde aus einer alten Front mit ? Tür doch tatsächlich ein einsatzbereiter Empfangstresen. Gibt es zu einem bestimmten Exponat eine Geschichte, die sich damit verbindet? Auf meiner Suche nach einem T1-Bulli als Doppelkabine bin ich in der Nähe von Petershagen auf einen Sammler gestoßen. Von seinem Büro aus hatte man einen prima Blick in seine seitlich offene Garage, in der ein ganz toller Käfer stand. Er hatte eine Stahl-Beton-Tankstelle, wie in den 50ern üblich, nachgebaut, in der weitere Schätze auf der Hebebühne standen. Nach Probe- fahrten mit zwei Bulli-Bussen saßen wir ? dann gemütlich bei Preisverhandlungen und „Benzingesprächen“ im Garten. Da er- zählte er mir von T2-Fronten, die er als Deko in seinem Wohnzimmer stehen hat und zeigte mir noch diverse eingelagerte Teile. Über ihn kam ich an einen Kontakt, der diese Stücke aus Amerika importiert und hier dann restauriert oder im Original ver- kauft. Bei ihm bin ich auch auf meine T1-Front für den Tresen gestoßen. Mittler- weile habe ich bereits acht Teile von ihm erworben – angefangen von Fronten, über Heck und Dach als Deko. Auf dem MaiKäferTreffen 2019 in Hannover fand ich dann durch Zufall die passende Tür zur Front – einfach der Hammer! Was käme bei Ihnen ganz sicher nicht in die Praxis? Ich kann mit abstrakter Kunst nichts anfan- gen, das würde ich mir, auch privat, nicht hinhängen. Das, was mich jeden Tag in der Praxis umgibt, etwa die alten Schränke und der Holzfußboden, habe ich auch zu Hause. Meine Frau hat, was das angeht, denselben Geschmack, das passt prima. Mein Ziel war es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der vor- rangig ich mich für den Rest meines Arbeits- lebens wohlfühle und wo es auf den ersten Blick nicht nach Zahnarzt aussieht. Ich denke das war nur hier möglich und passt perfekt in die Region Wolfsburg. Die Fragen stellte Stefan Grande. ? Chrom-Bunkerlampen im Hauseingang, Betonlook mit Logo Fluransicht mit Baisch Schränken Fotofilm „Entwurf“ auf Plexiglas Behandlung 2 mit Logo vom T2-Bus Bad mit Eichenholz und Metrofliesen 86 Praxis
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