Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 01-02
zm 110, Nr. 1-2, 16.1.2020, (40) FORTBILDUNG RESTAURATIVE ZAHNERHALTUNG – TEIL 2 Erfolgreiche Adhäsion ist das Fundament vielfältiger restaurati- ver Möglichkeiten, von der Fissurenversiegelung bis zur adhäsiv befestigten Brücke. Seit einigen Jahren sind die sogenannten Universaladhäsive auf dem Markt und es ist an der Zeit, diese gegenüber den jahrzehntelangen „Gold-Standards“ zu bewer- ten. Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg , beschäftigt sich mit der Frage: Brauche ich noch ein Mehr-Flaschen-Adhäsiv? AB SEITE 44 Foto: Frankenberger Die Lichthärtung zahnärztlicher Materialien gehört heute zu den am häufigsten durchgeführten Arbeitsschritten in der Patienten- behandlung. Trotz scheinbar einfach auszuführender Routinen birgt die Technik ein nicht unbeträchtliches Fehlerpotenzial, das die Haltbarkeit der Restaurationen entscheidend beeinflussen kann. Dr. Uwe Blunck, Berlin, erläutert die wichtigsten Aspekte für eine sichere Polymerisation lichthärtender Kompositmaterialien. IN zm 23–24/2019 Foto: Blunck AB SEITE 50 Foto: Frese Trotz bekannter materialspezifischer Limitationen weisen Glas- faser-verstärkte Kompositrestaurationen Vorteile auf, die ihren Einsatz in bestimmten Situationen rechtfertigen. Prof. (apl) Dr. med. dent. Cornelia Frese, Heidelberg , zeigt anhand von klinischen Fallbeispielen zwei mögliche Restaurationskonzepte mit Faser-verstärkten Kompositmaterialien. IN zm 23–24/2019 Foto: Attin Während der Fokus der Biomaterialforschung lange Zeit auf der Optimierung der mechanischen und der ästhetischen Eigen- schaften dentaler Komposite lag, orientieren sich aktuelle Entwicklungen auf Materialien, die eine weniger fehleranfällige und zeitsparende Füllungstherapie ermöglichen. PD Dr. Tobias T. Tauböck, Zürich , beleuchtet das Potenzial von selbstadhäsiven Kompositen und Bulk-Fill-Kompositen anhand der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage. 42 | ZAHNMEDIZIN
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