Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 05

zm 110, Nr. 5, 1.3.2020, (376) NEUES ZM-LAYOUT DIE AUFMACHUNG GEFÄLLT MIR NICHT Auf ein Neues, werter Herr Dr. Richter, für den Umgang mit dem zarten Relaunch der zm baten Sie um Behutsamkeit, ist das Herzblut doch der notwendige Saft zum Leben. Nun denn: Als zwangsmäßig langjähriger Leser kann ich an der Neugestaltung nichts moderneres entdecken. Im Gegenteil: Mir kommen die Änderungen kalt und hart vor meine Augen, und damit auch in mein Empfinden. Sorry, die zm erscheint mir in dieser Form wie eine antiquierte Form der Veröffentlichungen. Insbesondere die Überschriften springen drohend hervor. Ehrlich? Die Aufmachung gefällt mir nicht. Dr. Wolfgang Drücke, Lübeck ICH BIN BEGEISTERT Ich bin wirklich begeistert, ein echter Fortschritt! zm-online-Fan bin ich ohnehin. Dr. Dirk Erdmann, adp-medien, Haan (Rheinland) IST DIE SCHRIFT KLEINER GEWORDEN? Sie bitten darum, über das neue Layout zu informieren. Auch wenn ich es nicht begründen kann: Warum hatte ich den Eindruck, dass ich mir beim Lesen deutlich schwerer tat? Kann es sein, dass die Schriftgröße, wenn auch nur minimal, verkleinert wurde? Leider steht mir kein altes Heft mehr zum Vergleich zur Verfügung. Dr. Christian Grüner, München Zu Ihrer Frage: Die Schriftgröße ist entgegen Ihrer Vermutung nicht kleiner geworden, vielmehr ist die Typohöhe in mm etwas größer als im alten Design. Was sich jedoch geändert hat, ist der Zeilenabstand. Dadurch wirkt der gesamte Text ein wenig kompakter als im alten Layout. Auf diese Weise gehen wir nachhaltiger mit dem Platz und damit dem Papier um. OPTISCH GELUNGEN, SPRACHLICH WENIGER Herzlichen Glückwunsch zum neuen Layout. Ich finde es gelungen! Die Verwendung von Gendersprache, einher- gehend mit der Verwendung von Formulierungen, die man zwar schreiben, aber nicht aussprechen kann, empfinde ich allerdings nicht als Fortschritt. P. Wohlfarth, Graben-Neudorf (Neudorf) ENDLICH IST DER STAUB WEG Da Lob ja meist eher sparsam ausfällt, möchte ich mich mal melden. Das neue Layout gefällt mir. Die zm hatte es dringend nötig, den alten Staub loszuwerden, und ich denke, dass das Layout schöner, übersichtlicher und zeitgemäßer ist! Loben möchte ich auch für den großen Artikel über die NS-Vergangenheit der Zahnärzteschaft. Ich finde gut, dass diesem Thema ein solch großer (auch gemäß der Seiten- anzahl) Rahmen eingeräumt wurde. Mir scheint, als wenn in Zeiten immer stärkerer Spezialisierung und Aufspaltung des Berufsbildes so was dann doch alle verbindet. Außerdem freue ich mich immer wieder, wenn in kleinen und großen Hinweisen die Frauenquote in unserer Standespolitik thematisiert wird. Steter Tropfen höhlt den Stein und hoffentlich sieht die Quote in Zukunft ein bisschen rosiger aus. Dr. Marjatta Pillette, Jena ANMERKUNG DER REDAKTION Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinn- wahrende Kürzungen vor. Außerdem be- halten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder an die Redaktion: Zahnärztliche Mitteilungen, Behrenstr. 42, 10117 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. 10 | LESERFORUM

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