Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 06

CORONA UND PZR WIE AM BESTEN VORGEHEN? Ich halte eine Warnung an die Zahnärzte zur Tröpfchen-Prophylaxe für überfällig. Meines Erachtens dürfte die PZR-Behandlung mit Ultraschall und Airflow diesbezüglich zu den risikostärksten Behandlungen in der Medizin gehören, was die mögliche Übertragung von Viren angeht. Denn die Aerosol-/Tröpfchenbelastung lässt sich nicht vermeiden. Ja klar, auch der Bohrer mit Spray ist nicht unproblematisch. Den hält aber der Zahnarzt mit Absaug-Assistenz. Oder er kann auch beides alleine machen, was im Übrigen ja auch der Prophylaxeassistentin zugemutet wird. Sind wir ehrlich – das Schema zur Verdachts- erkennung hilft nicht wirklich, ist schlechte Triage. Auch die Schutzmasken FFP 2 und 3 sitzen nicht zu 100 Prozent dicht am Gesicht an. Zur sogenannten Gesamtleckage gibt es daher unterschiedliche Angaben. Da kontaminierte Neben- luft also in nicht unerheblicher Größenordnung gezogen werden kann, sind Gesichtsmasken nicht als 100 Prozent zuverlässig einzuschätzen. In meiner eigenen Praxis habe ich nach Auftreten der ersten Sars-CoV-2-Infektionen nach vernünftiger Aufklärung bereits PZR-Patienten nach Hause geschickt. Ich meine auch etwas Erleichterung bei den Patienten verspürt zu haben ... Warum ich die PZR-Patienten nach Hause geschickt habe? Wir möchten gerne zuverlässig, gerade auch für Schmerzbehandlungen, bereitstehen. Patienten- gefährdung schließen wir aus. Deshalb halte ich eine entsprechende Bewertung des Risikos seitens der Experten wie auch Kammern für eminent wichtig. Gibt es die entsprechenden Szenarien und/oder Empfehlungen, wie ich meine Mitarbeiterinnen und mich vor einer Kontamination schützen kann? Vielleicht gibt es ja pragmatische Empfehlungen, angepasst an die aktuelle Lage, seitens der Experten, z. B. der Umstieg auf Scaler. Jedenfalls möchte ich mir nicht meine Praxisressourcen durch aufschiebbare PZRs „versauen“ lassen. Klaus-Peter Jurkat, Zahnarzt, Berlin So viele Weißtöne, wie es Menschen gibt. In 1 Spritze. In 1 Cap. Die Zukunft der Komposite. Vom Entwicklungspionier. Johannas Weiß Leos Weiß Bettys Weiß Wie viele Farben hat eine Perle? Alle Farben stufenlos von A1 bis D4 in einem einzigen Komposit: OMNICHROMA Farbe aus Licht: Zum ersten Mal entstehen Farben nicht durch zugesetzte Pigmente, sondern durch gezielt erzeugte strukturelle Farben, kombiniert mit der Reflexion der umgebenden Echtzahnfarbe. Das Ergebnis: Einzigartig ästhetisch. Einzigartig glatt und glänzend. Einzigartig einfach und zeitsparend. www.omnichroma.de WELTɷ NEUHEIT JETZT TESTEN! | 11

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