Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 07

MRONJ UND BRONJ DIE RISIKOGRUPPEN WERDEN MEHR Zum Titel „Mundgesundheitsrisiken nach der Brustkrebstherapie“, zm 5/2020 ,S. 54–59. Mit großem Interesse las ich Ihren sehr gut aufgebauten o. g. Artikel zu den posttherapeutischen Auswirkungen der Brustkrebstherapie im Zahn-Mund-Kieferbereich. Es fehlte mir nur der Hinweis auf den auch bei dieser onkologischen Entität zunehmenden Einsatz von Bisphosphonaten und RANKl-Liganden (z. B. Denosumab) in der Adjuvans. Nicht nur bei der Therapie von Knochenmetastasen, auch in der präventiven adjuvanten Anwendung kommen diese Medikamentengruppen (zurzeit in Deutschland noch im Off-label-use) immer häufiger zum Einsatz. Dies ist für den Zahnarzt in der Praxis wichtig, da in Zukunft nicht nur Patienten mit schwerer Osteoporose oder mit Knochen- metastasen, bestimmte Rheumapatienten, sondern jetzt auch bestimmte Brustkrebspatientinnen ohne Knochenmetastasen zu der MRONJ/ BRONJ-Risikogruppe gehören werden. PD Dr. Dr. Oliver Thiele, M.Sc., Lippstadt Die zm-Redaktion ist frei in der Annahme von Leserbriefen und behält sich sinn- wahrende Kürzungen vor. Außerdem behalten wir uns vor, Leserbriefe auch in der digitalen Ausgabe der zm und bei www.zm-online.de zu veröffentlichen. Bitte geben Sie immer Ihren vollen Namen und Ihre Adresse an und senden Sie Ihren Leserbrief an: leserbriefe@zm-online.de oder Redaktion: Zahnärztliche Mitteilungen, Behrenstr. 42, 10117 Berlin. Anonyme Leserbriefe werden nicht veröffentlicht. Wir fertigen bundesweit in 35 Meisterlaboren die gesamte Bandbreite an hochwertigem und maßgeschneidertem Zahnersatz „Made in Germany“. Noch mehr Fakten, die neidisch machen: www.flemming-ueberzeugt.de Telefon: 040 32102 0 Fakten, die überzeugen: motivierte Mitarbeiter 1200 erstklassige Produkte 600 + Gegenargumente 0 | 09

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