Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 08
zm 110, Nr. 8, 16.4.2020, (771) Anzeige 1/2 hoch xxx CORONA-KRISE IN DER VERGANGENHEIT DIE LÖSUNG FÜR MORGEN ... Als Zahnmediziner ist man in der Lage, seinem Patienten zu helfen, mit einer Leichtigkeit, ihm die Schmerzen zu nehmen und Entzündungen in der Mundhöhle einzudämmen. Schon mit etwas Erfahrung und Praxis erkennt man, ob schulmedizinisch alles rund läuft oder alternativ noch nachgeholfen werden muss, um einen Heilerfolg zu erlangen. Wenn aber eine Nuss zu knacken ist, die hartnäckiger zu sein scheint, gibt es die eine Methode, zum nächsten Gelehrten zu überweisen oder sich selbst an das Ergründen des Misserfolgs heranzutasten. Das sind die Momente, an denen man wächst, und dies unterscheidet den Youngster vom erfahrenen Praktiker. Die neue Generation braucht Zeit, den Wissensstand der Vorgängergeneration zu erreichen, um dann mit neuen Ideen und Forschung ein Puzzleteilchen neu zu entdecken. Und manchmal ist diese angeblich neue Errungenschaft verstaubt in den Büchern nachzulesen. In der heutigen Zeit ist es probat und modern zugleich, in den alten Heilkünsten zu stöbern und sich verlorenes Wissen wieder anzueignen oder nun endlich wissenschaftlich aufzuarbeiten. Nun, wie wäre es, wenn man einer Pandemie mit simplen Mitteln entgegentritt, beispiels- weise COVID-19. So las ich auf dem Internetportal der Zahnärztekammer Nordrhein, dass unser aller Angstgegner SARS-CoV-2 eine Außenhülle besitzt, die gegen unsere in der Praxis vorgeschriebenen VAH gelisteten Desinfektionsmittel ausreichend ist, diesen zu inhibieren. Das brachte mich auf den Gedanken, zu einem schon länger im Bestand meiner kleinen Fachbibliothek stehenden Buch zu greifen und hier nochmals die Theorie der Desinfektion auf den Menschen zu übertragen. In diesem wird beschrieben, wie man mit einfachsten Mitteln eine Lösung herstellen kann, um jegliche Art von mikrobieller Besiedelung im Körper zu begegnen und es soll, nach Angaben der Autorin, Frau Dr. med. A. Oswald, auch gegen manch einen Virenbefall helfen können. Gemeint ist 0,3% Chlordioxidlösung kurz CDL. Anwendungen äußerlich als Desinfizienz, innerlich als Rachentherapeutikum oder als Infusionslösung. Und hier ist die Verbindung zu unserer Berufsgruppe, die doch so eifrig jeden Wurzelkanal spült und vor invasiven Operationen den Patienten entsprechend den Mund desinfizieren lässt. Chlor- dioxidlösung wird als Massenmittel, ob zur Trinkwasser- desinfektion, Antischimmelmittel bei der Gebäudereinigung, zum Bleichen oder zur Lebensmitteldesinfektion genutzt. Warum nicht auch gegen unseren neuen Bekannten SARS-CoV-2 COVID-19 als primäres Rachentherapeutikum billig daheim herstellen, als Lösung in Wasser für die regelmäßige orale Einnahme oder tatsächlich als Infusionslösung (lt. Autorin in Notsituationen) für den Versuch der schnellen Eindämmung? Einen Versuch ist es allemal wert. Denn bis zur ersten Serien- reife eines in Massenserie hergestellten Mittels vergeht Zeit. Dr. Frank Winter, Wiehl www.DAS-KONZEPT.com machts einfach! Die AERA Lösung für den Materialeinkauf: Bedarf ermitteln, Preise vergleichen und optimiert einkaufen. Ganz einfach, bequem und kostenlos. Jetzt testen unter www.aera-online.de | 09
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