Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 3
zm 111, Nr. 3, 1.2.2021, (170) die Praxis, sondern fürs Zuhause des Zahnarztes. Dr. Petra Volz betreibt in Garmisch- Partenkirchen die „fotzn‘spanglerei“, das ist eine bayerische Mundart- Bezeichnung für Zahnarztpraxis. Sie erzählt: „Das Kuhbild in unserem Wartebereich ist von Ayla Ginsberg, einer talentierten jungen Künstlerin aus unserem Ort. Das Bild ist ein großer Patienten-Hingucker.“ Die Wartenden werden erfreut – und die Kunst gefördert: „Ich finde, man sollte Regionalität auf allen Ebenen unterstützen“, sagt Volz. „Wir möchten, dass sich unsere Pa- tientinnen und Patienten rundum wohl fühlen – und fast vergessen, beim Zahnarzt zu sein“, lautet die Philosophie der Praxis „Zahnärzte im Max-Beckmann-Haus“. Der Ort ver- pflichtet geradezu, die Menschen mit Kunst zu inspirieren: Die Praxis liegt im einstigen Wohn- und Atelierhaus des Malers und Städel-Professors Max Beckmann. Und so organisiert die Praxis regelmäßig Ausstellungen zeit- genössischer Kunst, die „anregen und entspannen“ sollen. EIN WÄCHTER AUS PAPPE Dr. Michael Gura betreibt in Röttin- gen eine Gemeinschaftspraxis. Mit Praxiswache, wie er erzählt. Er beauf- tragte seinen guten Freund Harald Schmaußer, die Praxis „heiter und patientenfreundlich“ zu gestalten. Geliefert wurden Aquarelle und ein In der Praxis von Dr. Anna Lechner in Braunschweig beruhigt an der Decke das Stilleben mit Obst und Gemüse. Diese beiden Gestalten sehen aus, als würden sie die Geschehnisse in der Zahnarztpraxis Halling in Fulda sehr locker nehmen. Foto: Lechner Foto: Halling 52 | PRAXIS
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