Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 4

zm 111, Nr. 4, 16.2.2021, (255) Die Kunst begleitet das Leben des Zahnarztes. „Ich habe Workshops an der Kunsthochschule gegeben und 20 Jahre lang jeden Montag einen Kurs für Aktzeichnen für Fortgeschrittene durchgeführt.“ Er sieht Parallelen zwischen dem Malen und der Zahn- medizin: „Eine wirkliche Könnerschaft zeigt sich in beiden Bereichen erst nach 10.000 bis 12.000 Arbeitsstunden“, sagt er. Sein Fundus umfasst mittlerweile 120 zum Teil großformatige Gemälde – Anlass für eine Geschäftsidee: „Ich könnte mir vorstellen, Ausstellungen in Zahnarztpraxen zu machen. Die zehn bis 20 Bilder würden alle sechs Monate ausgetauscht.“ BLÜTENKUNST VIA SMARTPHONE Dr. Wilfried Forschner ist Zahnarzt und Vorsitzender der Bezirkszahn- ärztekammer Tübingen. Sein Kunst- werkzeug hat er immer in der Jacken- tasche: Er fotografiert mit seinem Smartphone, am liebsten Blumen. „Früher habe ich analog fotografiert und Vergrößerungen machen lassen.“ Die Patienten in seiner Praxis in Der Hamburger Hafen ziert die Praxis von Dr. Georg Kampff in Hamburg – das Bild sieht in Kombination mit den farblich har- monisierenden Stühlen wie eine Installation aus. Foto: Praxis Kampff Foto:WFI Tulpen aus Tübingen ... Foto: Praxis Kampff Dieser Fisch begrüßt die Patienten in hanseatischen Blautönen. PRAXIS | 25

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