Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 4
MED: Wie muss ich mir die Xpack-Versandtasche vorstellen? MT: Genaugenommen sprechen wir von zwei Versandtaschen in unterschiedlichen Größen. Die Taschen haben ein flexibles Innen- leben, damit man auf kurzfristige Anforderungen reagieren kann. Das heißt, wer mehr oder weniger Platz benötigt, kann die Tasche entsprechend flexibel „umbauen“. Es gibt einen Reißverschluss zum Verschließen und die Möglichkeit, die große Tasche zusammenzu- legen und platzsparend zu lagern. MED: Produzieren Sie die Taschen selbst? CF: Nein, die Taschen haben wir mit einem lokalen Produzenten in Bielefeld entwickelt, der in Europa produziert und bei der Her- stellung ebenfalls Nachhaltigkeit im Fokus hat. Die Reißverschlüsse sind beispielsweise ganz einfach austauschbar, sodass nicht gleich das ganze Xpack entsorgt werden muss, falls doch mal was hakt. MED: Woraus besteht die Tasche? MT: Aus CORDURA®. Das ist ein Hightech-Stoff, ein Gewebe aus feinen Nylon-Fäden. Es ist allerdings reißfester als normales Nylon und wird beispielsweise auch bei der Herstellung von Motorrad- schutzkleidung verwendet. Positiv ist außerdem, dass das Mate- rial wasserabweisend ist und Feuchtigkeit abperlt. Sollte jetzt mal ein Behälter auslaufen oder die Tasche von außen nass werden, schützt das Xpack optimal. MED: Und wie lange hält das Xpack im Versand? CF: Das Xpack hat eine extrem lange Haltbarkeit und kann bis zu 1000 Mal genutzt werden. Unsere bisher genutzten Kunststoff-Ver- sandbehälter haben eine deutlich geringere Haltbarkeit und können im Schnitt nur 150 Mal verwendet werden. Sollten einzelne Kompo- nenten des Xpacks doch einmal beschädigt sein, lassen sich diese relativ problemlos austauschen. Dies ist ein großer Vorteil gegen- über Plastiktransportboxen, die teilweise auch zum Versand ein- gesetzt werden. Sind Plastiktransportboxen beschädigt, können sie nicht mehr verwendet werden. MED: Wie groß ist die Einsparung von Einweg-Verpackungsma- terialien im Vergleich zum Xpack? CF: Wir sparen bei medentex circa 95 % an Verpackungsmüll ein. Darunter fallen Styropor, Kunststoff-Einwegverpackungen, Kartona- gen und Folien. Das entlastet uns im Handling und vor allem trägt es dazu bei, dass nicht noch mehr Plastik in unseren Meeren landet. Wir betreiben mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie aktiven Umwelt- schutz. MED: Ist der Versand aufwendiger als normalerweise? MT: Wir haben natürlich intensive Testläufe mit Zahnarztpraxen und einem der größten Paketdienstleister in Deutschland absolviert und können im April die Xpacks reibungslos einsetzen. MED: In der Praxis sieht das dann wie aus? MT: Der Paketdienstleister liefert leere Austauschbehälter im Xpack in die Praxis. Dann können volle Amalgamabscheider-Behälter im Gegenzug in das Xpack gepackt werden und der Paketdienstleister nimmt sie direkt wieder mit. Alles eine Sache von wenigen Minuten. MED: Dann werden also zukünftig all Ihre Kunden mit XPack be- liefert? CF: Das Xpack ist exklusiver Bestandteil unserer neuen Services. Wir haben an Angeboten gearbeitet, die auf die Bedürfnisse der Zahn- arztpraxen abgestimmt sind. In diesem Rahmen bieten wir dann Xpack an. MED: Um welche Services handelt es sich da? CF: Genaueres darüber werden wir erst im April bekanntgeben. Es handelt sich in jedem Fall um besonders attraktive Bündelungen von Diensten, die für Zahnarztpraxen in Sachen Kosten interessant sind und sehr umfassend auf Anforderungen im Praxis-Alltag ein- gehen. MED: Dann sind wir gespannt. Vielen Dank für den regen Aus- tausch und einen guten Start mit dem Xpack! medentex GmbH Piderits Bleiche 11 33689 Bielefeld Tel.: 05205-75 16 0 www.medentex.com
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