Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 11

zm 111, Nr. 11, 1.6.2021, (1068) T avrovski hat daher mit seinem Steuerberater und seinen Gründungsberatern einen umfangreichen Businessplan erstellt. Der Entwurf half ihm auch, sich noch einmal seine Vision und sein Konzept vor Augen zu führen. Die anfängliche Angst vor den großen Zahlen hat Tavrovski recht schnell verloren. So richtig greifbar wurde die Größenordnung allerdings erst mit der Fertig- stellung der Aufstellungen und Kalkulationen. Doch dadurch fühlt er sich schließlich gut gerüstet für die Gespräche mit der Bank. Zudem wird er die Planzahlen nach der Gründungsphase für die aktive Praxissteuerung nutzen können. KEINE ANGST MEHR VOR DEN GROßEN ZAHLEN Um eine Praxisgründung zu finanzieren gibt es bekannt- lich viele Wege. Daher empfiehlt es sich, die verschiede- nen Finanzierungsmodelle gemeinsam zu besprechen und individuell auf den Gründer abzustimmen. Neben Darlehensdauer und Tilgung geht es auch um den Um- gang mit unvorhersehbaren Ereignissen. Tavrovski stellt sich dabei ganz bewusst Worst-Case-Szenarien vor: Was passiert im Fall einer Krankheit oder in Ausnahme- GRÜNDEN IN CORONA-ZEITEN – TEIL 4 Einen Schritt näher zum hanseatischen Flair Dass bei der Praxisgründung nicht alles nach Plan läuft, erfährt Praxisgründer Philipp Tavrovski (30) seit rund einem Jahr fast jeden Tag. Aber Däumchen drehen ist nicht sein Ding. Auch von der Pandemie will er sich nicht aufhalten lassen. Eigentlich kann der Praxisausbau jetzt endlich beginnen. Nur eine entscheidende Sache fehlt noch: die Finanzierungszusage der Bank. Foto: Philipp Tavrovski Abb. 1: Endlich unter Dach und Fach: Der Mietvertrag ist unterschrieben. Abb. 2: Stets in engem Austausch: Gründer Philipp Tavrovski und Berater Robert Döringer (links) Foto: Heuseler Marketing Solutions 86 | ZM-STARTER

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