Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 17

MANAGING PAIN FOR YOUR PRACTICE SEPTANEST Mit 4 Injektionen jede Sekunde weltweit das bevorzugte Lokalanästhetikum der Zahnärzte.* Zugelassen von 70 Gesundheitsbehörden (u. a. FDA und EMEA) auf der ganzen Welt entspricht Septanest den höchsten Qualitätsstandards. Voll lieferfähig – Septanest auch weiterhin uneingeschränkt über den Dentalhandel bestellbar. Eine gute Entscheidung. Wir unterstützen Sie in allen Bereichen der schmerzfreien Behandlung. Septanest mit Epinephrin 1:100.000 – 40 mg/ml + 0,01 mg/ml Injektionslösung u. Septanest mit Epinephrin 1:200.000 – 40 mg/ml + 0,005 mg/ml In- jektionslösung. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: Septanest mit Epinephrin 1:100.000: 1 ml Injektionslösung enthält 40 mg Articainhydrochlorid u. 0,01 mg Epinephrin (Adrenalin) als Epinephrinhydrogentartrat (Ph. Eur.) und Septanest mit Epinephrin 1:200.000: 1 ml Injektionslösung enthält 40 mg Articainhydrochlorid u. 0,005 mg Epinephrin (Adrenalin) als Epinephrinhydrogentartrat (Ph. Eur.). Sonstige Bestandteile: Natriummetabisulfit (E223) (Ph. Eur.), Natriumchlorid, Dinatriumedetat (Ph. Eur.), Natri- umhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. 100 ml Injekti- onslösung enthält 84,74 mg Natrium, d. h. 1,44 mg/1,7 ml. Anwendungsgebiete: Lokal- u. Regionalanästhesie bei zahnärztlichen Behandlungen, Infiltration und perineurale Anwendung in der Mundhöhle. Hinweis: Dieses Produkt enthält keine Konservierungsstof- fe vom Typ PHB-Ester und kann daher Patienten verabreicht werden, von denen bekannt ist, dass sie eine Allergie gegen PHB-Ester oder chemisch ähnliche Substanzen besitzen. Gegenanzeigen: Septanest mit Epinephrin darf nicht an- gewendet werden bei: Allergie oder bekannter Überemp- findlichkeit gegen Articain und andere Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, Epinephrin, Natriummetabisulfit (E223) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, bei Epilepsie, die noch nicht durch geeignete Behandlungs- maßnahmen eingestellt ist oder nicht kontrollierbar ist, bei Kindern unter 4 Jahren. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Dieses Arz- neimittel bei folgenden Erkrankungen mit besonderer Vor- sicht anwenden: Herzrhythmusstörungen, Leitungsstörungen (z. B. AV-Block 2. u. 3. Grades), akute dekomp. Herzinsuffi- zienz, Hypotonie, unregelmäßiger Herzschlag, nach Myokard- infarkt, kürzl. durchgeführte koronare ByPass-Operation, Einnahme nicht-kardioselektiver Beta-Blocker, unkontr. Hy- pertonie, begl. Therapie mit trizykl. Antidepressiva. Dieses Arzneimittel bei folgenden Erkrankungen mit Vor- sicht anwenden: Epilepsie, Plasma-Cholinesterase-Mangel, Leber- u. Nierenerkrankungen, begl. Behandlung mit halo- genhaltigen Inhalationsnarkotika, Myasthenia Gravis, Ein- nahme von Thrombozytenaggregationshemmer/Antikoagu- lantien, Porphyrie, Patienten >70 Jahre. Die Anwendung von Septanest mit Epinephrin 40mg/ml + 0,005 mg/ml In- jektionslösung empfiehlt sich bei Patienten mit folgenden Erkrankungen: kardiovaskuläre Erkrankungen, zerebr. Durchblutungsstörungen, unkontr. Diabetes, Thyreotoxiko- se, Phäochromozytom, Anfälligkeit für akutes Engwinkelg- laukom. Während der Schwangerschaft u. der Stillzeit Septanest mit Epinephrin nur anwenden nach positiver Einschätzung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. Es gibt keine Erfahrungen mit dem Einsatz von Articain bei schwangeren Frauen. Epinephrin geht in die Muttermilch über, hat aber eine kurze Halbwertszeit. Normalerweise ist es nicht notwendig, die Stillzeit für den Kurzzeiteinsatz auszusetzen. Vor Anwen- dung eine Aspirationsprobe durchführen, um eine ver- sehentliche intravasale Injektion zu vermeiden. Nebenwirkungen: Toxische Reaktionen: Die Toxizität von Lokalanästhetika ist additiv. Die Maximaldosis der ange- wendeten Lokalanästhetika sollte nicht überschritten wer- den. Nebenwirkungen, häufig: ungewöhnlich schneller oder langsamer Herzschlag, niedriger Blutdruck, Schwellung d. Zunge, Lippen u. Zahnfleisch, Entzündungen d. Zahn- fleisches, Taubheit d. Zunge, d. Mundes u. der Lippen, Taubheit in u. um den Mund, metall. Geschmack, Ge- schmacksstörungen, erhöhter o. ungewöhnlicher Tastsinn, Neuropathien, erhöhte Empfindlichkeit gegen Hitze, Zahn- fleischentzündungen, Kopfschmerzen. Gelegentlich: brennendes Gefühl, Bluthochdruck, Entzün- dung d. Zunge u. d. Mundes, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Juckreiz, Schmerzen im Nacken o. an der Injektionsstelle. Selten: Bronchospasmen, Asthma, Urtikaria, Nervosität, Angstzustände, Schläfrigkeit, Gesichtsnervenstörung (Läh- mung), unwillk. Augenbewegungen, Doppeltsehen, vorüber- gehende Blindheit, Hängen o. Herabfallen d. oberen o. un- teren Augenlids, Pupillenverengung, Enophthalmus, Ohrgeräusche, Überempfindlichkeit d. Hörens, Herzklopfen, Hitzewallungen, Schwierigkeiten beim Atmen, Abschup- pung u. Geschwürbildung d. Zahnfleischs, Muskelzuckun- gen, unwillk. Muskelkontrakt., Schüttelfrost, Abschuppun- gen an d. Injektionsstelle, Müdigkeit, Schwäche. Sehr selten: anhaltender Verlust d. Empfindlichkeit, ausge- dehntes Taubheitsgefühl u. Verlust des Geschmacks. Besondere Hinweise: Dieses Arzneimittel enthält Natri- ummetabisulfit (E223) u. Natrium. Natriummetabisulfit kann selten Überempfindlichkeitsreaktionen u. eine Verkrampfung d. Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen. Der Natrium- gehalt beträgt weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“. Patienten, die nach der Behandlung eine Benommenheit (einschließlich Schwindel, Sehstörungen u. Müdigkeit) bemerken, sollen nicht Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen. Handelsformen: Packung mit 50 Zylinderampullen zu 1,7 ml Injektionslö- sung. (Septanest 1:100.000 oder 1:200.000) im Blister. Pharmazeutischer Unternehmer: Septodont GmbH, 53859 Niederkassel Stand 01/2018 Gekürzte Ausgabe – vollständige Informationen siehe Fach- bzw. Gebrauchsinformation. * Septanest wird in anderen Ländern auch unter dem Namen Septocaine oder Medicaine vertrieben. W e l t m a r k t f ü h r e r i n d e r d e n t a l e n S c h m e r z k o n t r o l l e #1

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