Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 18

Auch wenn die Inzidenzzahlen seit Wo- chen nach oben gehen, bleiben Mark Stephen Pace und der veranstaltende VDDI optimistisch: „Im Moment bin ich guter Dinge, weil sich die Impfquote gut entwickelt. Wir sind optimal vorberei- tet“, sagt Pace. Gemeinsam mit der Ko- elnmesse greift zur IDS das neu entwi- ckelte #B-SAFE4business-Konzept. Rund 850 Aussteller haben sich angemel- det, die auf 30.000 Quadratmetern Aus- stellungsfläche verteilet werden. Es wer- den wieder alle Hallen genutzt, um mög- lichst große Abstände halten zu können, was man schon an den sechs Meter brei- ten Gängen erkennen wird, die zu dieser „Messe der besonderen Umstände“ ein- gerichtet wurden. Auch die Ruhe- und Gastronomieberei- che sind großzügig dimensioniert, damit man überall Abstand halten kann. Und auch die Gestaltung der Aussteller-Stän- de ist Corona-gerecht geplant. Es sei, so betont Pace, also alles auf „worst case“ gedacht. PERSÖNLICHE BEGEGNUNGEN Nichts wünschen sich die Messeveran- stalter mehr als dass zur IDS die Men- schen aus der Branche wieder zusam- menkommen. Jeder wisse, die persönli- che Begegnung das A und O der Messe sei. Ergänzt werde das neue Messekon- zept auch durch das hybride Angebot. Pace: „Damit können all diejenigen, die nicht reisen dürfen, zumindest digital dabei sein und sich Eindrücke verschaf- fen.“ Aktuell ist eine maximale Besucherzahl von 20.000 pro Tag möglich. Umsetzen lässt sich das nur mit einem hoch effi- zienten, hygienisch einwandfreien Sys- tem. Los geht das mit der ausschließlich möglichen digitalen Registrierung und geht weiter über das kontaktlose Betre- ten bis hin zum Besuch der einzelnen Stände. Die erlaubte Besucherzahl pro Quadratmeter wird stetig zwischen der Koelnmesse und den zuständigen Äm- tern der Stadt Köln abgestimmt. Schon der Eingangsbereich wird völlig neu organisiert sein: Mit ihren digitalen Anmeldungen können die Besucher*in- nen kontaktlos die Messehallen betreten. Voraussetzung dazu sind neben dem gül- tigen Ticket ein digitaler Nachweis als geimpft, genesen oder getestet mit ei- nem Covid-Zertifikat der Europäischen Union – für Besucher aus Deutschland also mit der Corona-Warn-App oder der CovPass-App – sowie das persönliche Ausweisdokument. Besucher ohne direkten Zugang zu ei- nem digitalen Covid-Zertifikat nach EU- DCC-Standard müssen sich vor dem Be- treten der Hallen testen lassen. Aktuelle Tests sind verpflichtend nur in solchen IDS 2021 MESSE DER BESONDEREN UMSTÄNDE Der VDDI und sein Präsident Mark Stephen Pace, sind optimistisch, dass die IDS 2021 ein Erfolg wird. Gemeinsam mit der Koelnmesse haben sich die Verantwortlichen optimal vorbereitet. Foto: Feydzhet Shabanov/stock.adobe DER SICHERE MESSEBESUCH – Für den Zutritt brauchen Sie ein digitales Ticket für den Messebesuch, das immer nur für einen Tag gültig ist – Für den Zutritt brauchen Sie ein digitales Covid-Zertifikat der Europäischen Union (EU-DCC-Nachweis), andere Zertifikatverfahren sind nicht zulässig. der vorzulegende PCR-Test (Selbsttests sind nicht zugelassen!) darf nicht äl- ter als 48 Stunden sein – Für den Zutritt brauchen Sie ein persönliches Ausweisdokument – Generell ist der Zutritt zur Messe bei Krankheitssymptomen (Husten, Fieber, Schnupfen etc.) untersagt – In den Hallen ist das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben. Diese darf im Außenbereich und auf Sitzplätzen drinnen abgenommen werden zm 111, Nr. 18, 16.9.2021, (1745) ANZEIGE | 99

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