Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 21

Anzeige 1/3 hoch xxx Abb. 12: Mundboden von oben Schritt XII (Abb. 12): UNTERSUCHUNG DES MUNDBODENS Um den Mundboden zu inspizieren, soll der Patient mit der Zungenspitze den Gaumen berühren. Im Anschluss kann die Zunge mit einem Gazetupfer zur Seite gezogen werden, damit auch der Sulcus glossoalveolaris beurteilbar wird. Zusätzlich empfiehlt sich eine bimanuelle Palpation des Mundbodens, um tiefer liegende Veränderungen zu erkennen. Dabei werden die Weichgewebe gleich- zeitig sowohl von außen als auch von innen palpiert. Abb. 13: Harter und weicher Gaumen bei zurückgeneigtem Kopf Schritt XIII (Abb. 13): UNTERSUCHUNG DES GAUMENS Als letzter Schritt wird das Dach der Mundhöhle inspiziert. Der Patient wird gebeten, den Kopf etwas nach dorsal zu neigen, um den Blick auf den harten Gaumen freizugeben. Zur besseren Beur- teilung des weichen Gaumens, des Arcus palatoglossus und des Oropharynx wird bei aufrechter Kopfstellung die Zunge mit dem Spiegel etwas nach unten gedrückt. Den Abschluss der Untersuchung bildet die Beurteilung der Uvula, ohne die eine Mundhöhleninspektion unvollständig ist. Abb. 14: Rendstrup-Schema zur Dokumentation von Veränderungen der Mundschleimhaut Quelle: Charité Universitätsmedizin Berlin zm 111, Nr. 21, 1.11.2021, (2069) T h e r e i s n o s u b s ti t u t e f o r q u a l i t y Instrumente sicher handhaben Jetzt bestellen! busch-dentalshop.de ... mit dem Bohrerständer STERI-SAFE wave • Kombination von bis zu 14 FG- und 12 WST-Instrumenten • effektive und validierte Wiederaufbereitung • rutschfester Stand ZAHNMEDIZIN | 55

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