Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 22
2018 nahmen sie das Album „Of Luck And Reverence“, eine Mischung aus Akustik-Rock, Pop und Folk auf dem Dachboden eines Bandmitglieds auf. „2019 machten wir eine kleine Tour durch englische Pubs. Eine ver- rückte und wirklich geile Erfahrung“, betont Breßmer. Momentan liegt die Band allerdings auf Eis. Derzeit gibt er alleine kleinere Konzerte oder tritt mit einer anderen Musikerin, Lea Herdt, auf Hochzeitsfeiern auf. Sein eigentlicher Fokus liegt zurzeit aber eher auf der Zahnmedizin – und seiner Doktorarbeit. Die Entscheidung für die Zahn- medizin hat er damals spontan ge- troffen, kurz vor dem Abitur. „Eigent- lich wollte ich immer Journalist wer- den“, sagt er. Nach einem Praktikum in einer Göppinger Zahnarztpraxis stand sein Entschluss jedoch fest: Zahnmedizin! Für das Studium zog er 2014 von Süßen nach Regensburg. Hier ist er auch nach seinem Ab- schluss im Sommer 2020 geblieben und wohnt gemeinsam mit seiner Freundin. IN DER PRAXIS FÜHLT ER SICH PUDELWOHL Seit Anfang dieses Jahres arbeitet Breßmer als Assistenzzahnarzt in der Praxis Dr. Hofrichter & Dr. Frank in Schwarzenfeld. „Ich bin froh, sagen zu können, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe. In der Praxis, in der ich arbeite, fühle ich mich pudelwohl“, berichtet Breßmer. Ihm gefällt die Arbeit und der direkte Kontakt mit den Patienten. Die Ge- meinschaftspraxis besteht aus einem 20-köpfigen Team, zu dem neben ihm noch zwei weitere Zahnärzte gehören. „Die Chefs und das gesamte Team haben mir meinen Einstieg ins Berufsleben wirklich mehr als ange- nehm gemacht“, erzählt er. Für einen Schwerpunkt hat er sich bisher noch nicht entschieden. Er möchte zunächst das ganze Spektrum der Zahnmedizin kennenlernen und in den Beruf hineinwachsen. ak Foto: privat Die Band „Cross The Line“ bei einem Gig in London 2019 (v.l.n.r): Timo Günzler, Breßmer und Jonas Grob Foto: privat Breßmer erklärt einem Patienten die verschiedenen Verläufe der Nerven und Blutgefäße. Im Hintergrund assistiert die ZFA Sara Ali. Breßmer bei einem Livestream („Hipe sessions“) mit Lea Herdt, die selbst auch bei The Voice war. Foto: Felix Birkenseer ZM-STARTER | 101
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