Befund Die Patientin, eine 31-jährige Reiseberaterin, stellte sich im Zahnzentrum Stuttgart mit dem Wunsch nach einer ästhetischen Korrektur vor. Die Frontzähne seien zu kurz und zu dunkel. Störend wirkten für sie vor allem12 und 22. Vom ehemaligen Hauszahnarzt waren bereits großflächige Aufbaufüllungen an den Zähnen vorgenommen worden. Therapieplanung Der Patientin sollte die Therapie so anschaulich wie möglich gemacht werden. Daher plante der Zahntechnikermeister im hauseigenen Labor ein Wachs-Up sowie ein Mock-Up zur Anpassung von Teilkronen auf die entsprechenden Frontzähne. Dadurch waren auch für den Zahnarzt die funktionellen und ästhetischen Maßnahmen exakt zu bestimmen. Therapie Auf die präparierten Zähne wurden Lithiumdisilikat/Emax-Teilkronen hergestellt. Die Anprobe erfolgte mit dem Try-In-Kit von Ivoclar. Damit konnte der Patientin das endgültige Ergebnis realistisch visualisiert werden, da das Material die Farbwirkung im Klebespalt nach Abschluss der Behandlung abbildet. Die Eingliederung erfolgte schließlich mit dem Befestigungscomposite Variolink Esthetic (Ivoclar). Über die zahntechnisch unterstützten Arbeiten hinaus nahm die behandelnde Zahnärztin Restaurationen an #genaumeinfall ANZEIGE Die Zähne 12 und 22 wurden mit Teilkronen versorgt. An den Inzisalkanten von 11 und 21 wurden ästhetische Frontzahnfüllungen vorgenommen. Ein harmonischer Gesamteindruck, der den Wünschen der Patientin entspricht. Die Patientin störte sich vor allem an den kurzen, zu dunklen Frontzähnen. Zustand nach Präparation Systematisches Vorgehen bei einer ästhetischen Frontzahnrestauration Teilkronen, Füllungs- und Schienentherapie – Bei der Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion bewährt sich die enge Zusammenarbeit des Zahnarztes mit dem Labor. den Inzisalkanten von 11 und 21 vor (Material Tetric Prime). Um künftige Frakturierungen aufgrund einer Parafunktion zu vermeiden, wurde eine CLEARsplint Schiene gefertigt. Fazit Gerade bei ästhetischen Fragestellungen ist die enge Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker entscheidend. Ein hauseigenes Labor mit einem erfahrenen Zahntechnikermeister hat sich in dieser Hinsicht bewährt. Das Arbeiten mit hochwertigen Materialien – am besten vom gleichen Hersteller – vermeidet Inkompatibilitäten und damit negative Überraschungen. Dem dringenden Wunsch der Patientin nach „schönen Zähnen“ konnte in diesem Fall sehr gut entsprochen werden. Schließlich sind Wohlbefinden und gesteigertes Selbstwertgefühl entscheidende Aspekte in der ästhetischen Zahnheilkunde. Weitere spannende Fallberichte gibt es hier: www.alldent-zahnzentrum.de/ genau-mein-fall
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