Reihe unterschiedlicher Verfahren steht dafür zur Verfügung. Der koronal verschobene Lappen in Kombination mit einem Bindegewebstransplantat gilt als goldener Standard. Langzeitergebnisse liegen vor. Indikationen sind neben dem Wunsch nach ästhetischer Verbesserung der Schutz der freiliegenden Wurzeloberfläche vor Überempfindlichkeiten, vor Substanzverlusten durch NCCL und vor Karies. Plastisch-parodontalchirurgische Eingriffe sind keineswegs trivial, sondern erfordern eine spezielle Schulung und ein Training der Techniken. Eine sorgfältige Vorbereitung mit individueller Optimierung der Mundhygiene, eine sorgfältige Planung, die Verwendung mikrochirurgischen Instrumentariums, eine minimalinvasive Vorgehensweise und eine individuelle Nachsorge unter Vermeidung traumatisierender Hygienemaßnahmen im OP-Bereich sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Da die Ergebnisse für den Patienten unmittelbar sichtbar sind, handelt es sich um „dankbare“ Eingriffe, die zumeist sehr geschätzt werden. Die Menge und die Beschaffenheit periimplantärer Weichgewebe sind maßgebliche Faktoren, die die biologischen und ästhetischen Ergebnisse der Implantattherapie entscheidend beeinflussen. Eine Risikoanalyse am geplanten Implantationsort bereits vor der Implantatchirurgie ist immer angezeigt. Eventuelle Weichgewebedefizite sollten möglichst frühzeitig behoben werden, um die Vorhersagbarkeit der Ergebnisse chirurgischer Eingriffe zu verbessern – denn diese ist für Rezessionsdeckungen an bereits freiliegenden Implantatoberflächen deutlich eingeschränkt. \ Abb. 10: a: Intraorales Bild eines 58-jährigen Patienten, Zustand nach Frontzahntrauma 40 Jahre zuvor mit rezidivierender Fistelbildung bedingt durch eine Längsfraktur, deutliche Rezessionen (RT1, RT2) an beiden Eckzähnen (Rezessionstiefe: 5 mm), Hauptanliegen des Patienten: ästhetische Verbesserung mit Implantatversorgung regio 11, b: Zustand nach Implantatversorgung (alio loco) mit deutlichem Weichgewebekollaps, c: Phänotypmodifikation durch Augmentation mit Weichgewebeersatz (XCM) in regio 11, d: Harmonisierung der Gingivakontur mit Rezessionsdeckung bei 13, 23 mittels BGT und Kronenverlängerung bei 21, e: stabiler Zustand drei Jahre nach prothetischer Restauration a b c d e Fotos: Karin Jepsen * zzgl. ges. MwSt. Umfang und Bedingungen des Angebots unter www.morita.de/nonplusultra VeraviewX800, das Nonplusultra für Diagnostik & Bildgebung und ein Angebot zum verlieben: " Aktionspreis ab 74.900 €* " Garantieverlängerung auf 5 Jahre " Lifetime i-Dixel / i-DixelWEB Softwareupdates " Softwareschulung inklusive !morita.de/nonplusultra Mit i-DixelWEB kabellose Flexibilität bei der Diagnose Veraview X800 Liebe auf den ersten Blick Sofort verfügbar
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