Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 20

zm112, Nr. 20, 16.10.2022, (1986) JAHRESTAGUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ZAHNERHALTUNG (DGZ) Ästhetik geht heute auch non-invasiv! Kerstin Albrecht Der Anspruch, unterschiedliche ästhetische Herausforderungen minimal- oder non-invasiv mithilfe der modernen Adhäsivtechnik zu lösen, zog sich wie ein roter Faden durch das Tagungsprogramm der DGZ, die gemeinsam mit der DGPZM und der DGR²Z vom 22. bis zum 24. September 2022 nach Würzburg eingeladen hatte. Auf der Agenda standen Zahnumformungen mit Komposit, die Rehabilitation von Abrasionsgebissen und die Läsionsversorgung im Zahnhalsbereich. Die Zahnerhaltung ist das zentrale Anliegen der modernen Zahnmedizin“ – mit diesen Worten begrüßte DGZ-Präsident Prof. Rainer Haak aus Leipzig die fast 400 Teilnehmer vor Ort in Würzburg und bundesweit an den Bildschirmen. Ästhetische Verbesserungen unter größtmöglicher Schonung der Zahnhartsubstanz standen bei der 36. DGZJahrestagung mit dem Titel „Ästhetik ohne Kronen“ im Vordergrund. Tagungspräsident Prof. Gabriel Krastl hatte ein wissenschaftliches Programm mit viel Praxisbezug zusammengestellt. Die Referentinnen und Referenten zeigten anhand zahlreicher Patientenfälle, was adhäsive Materialien heute leisten können. Die Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ), Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM), Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR2Z) und die SIZ (Stiftung Innovative Zahnmedizin) beleuchteten in Vortragsblöcken Themen ihres Fachgebiets. AUF DIE PROPORTIONEN KOMMT ES AN Einer der Wegbereiter der minimalinvasiven Frontzahnästhetik, Prof. Bernd Klaiber (Würzburg), beleuchtete im ersten einer Reihe von Vorträgen Blick ins Tagungszentrum: Moderne Kompositmaterialien haben das Leistungsspektrum der Zahnmedizin enorm erweitert und ermöglichen substanzschonende und zugleich ästhetisch anspruchsvolle Versorgungen. Quelle: DGZ 76 | ZAHNMEDIZIN

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