Man wünsche sich seitens der Politik mehr Wertschätzung, hieß es. Insgesamt bestätigten die Delegierten mit ihren Beschlüssen zustimmend die Politik des BZÄK-Vorstands. Damit wurde die Arbeit des Geschäftsführenden Vorstands, der seit gut einem Jahr im Amt ist, mit großem Zuspruch honoriert. Beschlossen wurde auch eine moderate Erhöhung des Mitgliedsbeitrags: Die Bundesversammlung genehmigte einen Beitrag für jedes zahnärztlich berufstätige Kammermitglied in Höhe von monatlich 11,20 Euro ab dem 1. Januar 2024. Die Höhe des Kopfbeitrags wurde zuletzt 2015 festgesetzt und liegt seit 2017 unverändert bei 9,70 Euro. „KRISE IST CHANCE“ BZÄK-Präsident Prof. Dr. Christoph Benz, rief die Delegierten dazu auf, um die besten Konzepte und Ideen für den Berufsstand zu kämpfen. Er machte den Zahnärztinnen und Zahnärzten angesichts der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine Mut: „Krise ist Chance“, sagte er. Gleich zu Beginn der Pandemie habe der Berufsstand bei der Versorgung der Patienten sofort Tritt gefasst und Hygienemaßnahmen konsequent umgesetzt. „Wir haben gezeigt: Wir können Hygiene“, sagte Benz, auch Der Geschäftsführende Vorstand der BZÄK: Dr. Romy Ermler (Vizepräsidentin), Konstantin von Laffert (Vizepräsident) und Prof. Dr. Christoph Benz (Präsident) betonten den Wert der Freiberuflichkeit. POLITIK | 17
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