Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 22

zm112, Nr. 22, 16.11.2022, (2216) Wer sich als Zahnarzt niederlassen möchte, jongliert auf dem Papier schnell mit einem Investitionsvolumen um die 500.000 Euro – eine Zahl, die vielen Gründern schlaflose Nächte bereitet?! Nein. Tatsächlich wird die Finanzierung von vielen als weniger herausfordernd empfunden als zum Beispiel die Suche nach einer geeigneten Praxis. Das ergab die aktuelle Studie „Niederlassen oder lieber lassen?“ der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). APOBANK-STUDIE „NIEDERLASSEN ODER LIEBER LASSEN?“ Die Investitionskosten sind nicht das Problem! Freiheit in der Berufsausübung, eine flexible Arbeitszeitgestaltung, eine gute Einkommenssituation – viele Gründe sprechen für die Niederlassung in eigener Praxis. Doch gerade die zeitliche Organisation beim Gründungsprozess ist eine Herausforderung. METHODIK Die apoBank-Studie „Niederlassen oder lieber lassen?“ ist eine modifizierte Neuauflage der Studie „Chance Niederlassung“ aus dem Jahr 2014. Mit der Durchführung wurde das Marktforschungsinstitut DocCheck Insights (Köln) beauftragt. Befragt wurden 800 Heilberufler, jeweils 200 Allgemeinmediziner, 200 Fachärzte, 200 Zahnärzte sowie 200 Apotheker, die sich innerhalb der vergangenen zehn Jahre für oder gegen die Niederlassung entschieden haben. Die Befragung wurde vom 25. Juli bis zum 5. September 2022 online auf Basis einer quotierten Stichprobenziehung aus dem DocCheck-Panel durchgeführt. Foto: topshots – stock.adobe.com 82 | ZM-STARTER

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