Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 22

Überhaupt, wer an einer Kooperation Freude haben möchte, sollte eine gewisse Flexibilität und Offenheit mitbringen. Wenn man verinnerlicht hat, dass man gemeinsam an einem Strang zieht, ist es erstaunlich, wie viel überlegener und leichter Ziele erreicht werden können, lautet der Rat für alle, die mit einem (fast) fremden Partner in die Niederlassung starten. „Natürlich ist dieser Schritt auch mit einem gewissen Risiko verbunden, andererseits gibt einem dieses Wissen vielleicht gerade das ‚ Quäntchen mehr‘ an Toleranz und Kompromissbereitschaft. Ob die Sache auch in künftigen Jahren unter Praxisbedingungen funktioniert, wäre auch bei einer Kooperation mit einem guten Freund nicht zweifelsfrei zu beantworten. Im Gegenteil, durch freundschaftliches Schweigen und Hinnehmen könnten schon zu Anfang falsche Grundsteine gelegt werden“, so Heinrich. LL Da der alte Praxisinhaber noch stundenweise und als Urlaubsvertretung in der abgegebenen Praxis anheuerte, blieben auch viele Patienten. Andere lockte das kreativ aufgelegte Instagramprofil mit dem Namen „Zahnarzt_Baindt“ in die rund 360 qm große Praxis. Fotos: Praxis Hinderer und Heinrich ZM-STARTER | 87

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