AB SEITE 42 AB SEITE 50 Zahnerhalt versus Extraktion und Implantation bei Parodontitispatienten Wird ein parodontal geschädigter Zahn nach gängigen Prognosesystemen als hoffnungslos eingestuft, ist das noch keine Indikation zur Extraktion. Insbesondere beim ersten Patientenkontakt sollte den Autoren zufolge immer zugunsten des Zahnerhalts entschieden werden, denn die Erhaltbarkeit von parodontal kompromittierten Zähnen zeigt sich erst im Laufe der Parodontitistherapie. AutorInnen: Petra Ratka-Krüger, Anne Kruse, Luisa Thiemann, Tobias Fretwurst, Johan Wölber (Freiburg) Update Wurzelspitzenresektion – die aktuelle Evidenz im Fokus Überall dort, wo der Erfolg einer Intervention von vielen patientenindividuellen und behandlerabhängigen Faktoren abhängt, wird die Gewinnung von Evidenz zur Herausforderung. Viele klinische Fragen rund um die Therapieoption Wurzelspitzenresektion müssen nach wie vor eng an den patientenindividuellen Voraussetzungen entlang beantwortet werden. Der Beitrag zeigt, welche wissenschaftliche Evidenz als Entscheidungshilfe zur Verfügung steht. Autoren: Matthias Kreisler (München), Philipp Luhrenberg, Bilal Al-Nawas (Mainz) zm113 Nr. 01-02, 16.01.2023, (41) ZAHNMEDIZIN | 41 Therapieoptionen nach Implantatverlust und Prävention von Folgeschäden (zm 3/2023) Zygoma-Implantate – eine Lösung für den atrophen Oberkiefer (zm 3/2023)
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