zm Nr. 03, 01.02.2023, (150) 56 | ZAHNMEDIZIN Abb. 3a: Implantatgestützte Frontzahnbrücke 15 Jahre nach der Versorgung: Zum Kaschieren des Hart- und Weichgewebsdefizits war gingivafarbene Keramik im Zervikalbereich aufgebrannt. Abb. 3b: Die Panoramaaufnahme zeigt einen approximalen periimplantären Knochenabbau von zum Teil über 50 Prozent. Abb. 3c: Trotz ausgeprägtem Knochenabbau von 30 bis 70 Prozent und Sondierungstiefen bis zu 9 mm zeigt die periimplantäre Gingiva nur eine geringe Blutungsneigung. Abb. 3d: Die Verblendbrücke war mit der Mesostruktur horizontal verschraubt. Die explantierten Implantate sind mit bis zu 70 Prozent der Länge nicht mehr von Knochen bedeckt. Abb. 3e: Verschraubung von Knochenplättchen aus dem aufsteigenden Unterkieferast am ortsständigen Restknochen mit 5 mm langen Osteosyntheseschrauben Abb. 3f: Bei Freilegung des Frontzahnsegments fünf Monate später sind die Transplantate bereits teilweise mit der Umgebung verwachsen. Nachimplantation in regio 12 und 22 (Richtungsindikatoren im Bohrstollen). Abb. 3g: Dichter Nahtverschluss zur geschlossenen Einheilung der Implantate Abb. 3h: Nach sechsmonatiger Einheilung der Implantate Fixieren eines gemischten BGW/FST-Transplantats aus dem Gaumen zur Verbreiterung der keratinisierten Gingiva und zum Auffüllen des Weichgewebsdefizits im künftigen Brückengliedbereich Abb. 3i: Situation nach komplettem Nahtverschluss Abb. 3k: Eingesetzte vollkeramische Brücke mit langen klinischen Kronen, jedoch ohne rosafarben überbrannte Zahnhälse. Abb. 3l: Lippenbild mit eingesetzter Brücke 12–22 Abb. 3j: Konsolidierte Weichgewebsverhältnisse nach weiteren drei Monaten Fotos: Peter Rammelsberg FALL 3
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