Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 5

Für die Analyse ausgewertet wurde eine Stichprobe von rund 400 durch die apoBank im Jahr 2021 begleiteten zahnärztlichen Existenzgründungen. Die häufigste Art sich niederzulassen – ob Mann oder Frau – ist die Übernahme einer Einzelpraxis. Die reinen Kaufpreise lagen 2021 mit 202.000 Euro in etwa auf Vorjahresniveau (2020: 208.000 Euro), und auch die gesamten Praxisinvestitionen sind mit 383.000 Euro nur geringfügig gestiegen (2020: 376.000 Euro). Grundsätzlich finden Praxisneugründungen seit Jahren eher selten statt, 2021 bevorzugte immerhin etwa jede/r siebte Existenzgründende (15 Prozent) Foto: LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com EXISTENZGRÜNDUNGEN 2017 BIS 2021 NACH GESCHLECHT ANALYSE DER APOBANK 2021 gründeten erstmals mehr Zahnärztinnen als Zahnärzte Frauen und Männer hielten sich als Praxisgründer bisher die Waage. 2021 ist nun der Anteil der Zahnärztinnen auf 56 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Beim Gründungsverhalten lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede beobachten: Frauen investieren im Schnitt weniger, bevorzugen öfter Einzelpraxen und lassen sich in der Regel etwas später nieder. zm113 Nr. 05, 01.03.2023, (306) 20 | PRAXIS

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