zm113 Nr. 05, 01.03.2023, (375) ANZEIGE | 89 IDS COLOGNE 2023 2.000 Aussteller aus 65 Länder zeigen ihre Produktneuheiten in Köln Zukunftsweisende Innovationen, unzählige Neuheiten, spannende Live-Demonstrationen und praktische Hands-on – die einzigartige Leistungsschau für die gesamte Dentalbranche präsentiert die wichtigsten Konzepte und Technologien für Praxen und Labore von heute und morgen. Zur 40. Ausgabe der Internationalen Dental-Schau (IDS) haben sich rund 2.000 Unternehmen aus 65 Ländern angemeldet. Rund 75 Prozent der ausstellenden Unternehmen kommen aus dem Ausland – die starke internationale Beteiligung zeigt die globale Strahlkraft der IDS. Die IDS als größte und wichtigste Dentalschau der Welt gestattet alle zwei Jahre ihren Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Zukunft der Branche. Sie bildet den globalen State of the Art von Zahnmedizin und Zahntechnik ab und ist dabei immer am Puls der Zeit – hier werden Trends und Innovationen vorgestellt, die übermorgen schon in vielen Zahnarztpraxen zum Einsatz kommen. Rund 2.000 Aussteller aus 65 Ländern werden erwartet. Neben dem zahnärztlichen und zahntechnischen Bereich, gibt es Aussteller zu Infektionsschutz und Wartung, aber auch zu Dienstleistungen, Informations-, Kommunikations- und Organisationsmitteln. Die IDS gestalte die dentale Zukunft seit nunmehr 100 Jahren und werde auch 2023 unter demMotto „100 Years IDS – Shaping the dental future“ wieder ihre herausragende Impulskraft unter Beweis stellen, ist sichMark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie sicher. Innovation für die Praxis So werden in den Kölner Messehallen wieder zahlreiche Neuheiten und Innovationen zu besichtigen sein. Etwa imBereich der digitalen Fertigung. Hier arbeiten Praxen und Labore mittlerweile intensiv in digitalen Workflows. Sie haben die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit deutlich erweitert. Entfernungen spielen in der digitalen Welt eine immer geringere Rolle. Die Praxis kann sich, je nach dem speziellen Fall, das geeignete Labor in einem großen Umkreis aussuchen. Umgekehrt liefert das Labor prothetische Arbeiten auch an Praxen in einem großen Umkreis – ein globaler Markt ist entstanden. Digitale Scan-Daten eröffnen vielfältige Fertigungsoptionen in einem weitgehend oder vollständig digitalisierten Workflow. Einzelzahnrestaurationen und dreigliedrige Brücken lassen sich wahlweise chairside oder labside fertigen. Größere und ästhetisch besonders anspruchsvolle Restaurationen wird man im zahntechnischen Labor fertigen. Alternativ zur Eigenfertigung stehen in weiten Bereichen verschiedene Bestell-Services zur Verfügung. Ein Labor kann zum Beispiel die in der Praxis digital erfassten Aufnahmen und seine Modellunterlagen direkt an die DentalIndustrie oder an einen Zentralfertiger schicken und erhält von dort beispielsweise Keramikgerüste zur weiteren individuellen Bearbeitung zurück. Auch bieten Labore mit einer eigenen Maschine zum Teil freie Kapazitäten zur Auftragsfertigung für andere Dentallabore an. Digitale Arbeitsweise Immer mehr Anwender digitalisieren auch konsequent ihre Arbeitsweise durch. Die Abformung mit dem Intraoralscanner und der erweiterte Indikationsbereich gewinnt an Dynamik. Hier hat sich vor allem der Indikationsbereich erweitert. Ganzkieferscans oder Scans einzelner Kieferkämme, Schleimhautscans und das Matchen mehrerer separater Scans – das alles rückt in den Bereich des Machbaren. Die Grenzen verlaufen bei sehr stark subgingivalen Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie. Foto: Koelnmesse / IDS
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