Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 7

50 | ZAHNMEDIZIN Mit dem Robotersystem können Chirurgen freie Lappenrekonstruktionen, Replantationen, die Behandlung angeborener Fehlbildungen sowie die Wiederherstellung peripherer Nerven durchführen. Auch Eingriffe am lymphatischen System sind möglich. Entwickelt wurde der mikrochirurgische Roboter „Symani“ von der italienischen Firma Medical Microinstruments (MMI). Laut MMI verbindet Symani proprietäre Innovationen, darunter das kleinste handgeführte Robotergelenk der Welt, mit Technologien zur Tremorverringerung und zur Bewegungsskalierung. MMI wird von internationalen Medizintechnik-Investoren unterstützt, darunter sind Andera Partners, Panakes Partners, Fountain Healthcare Partners und Sambatech. Foto: Auf dem Bildschirm wird das Operationsgebiet bis zu 30-mal vergrößert dargestellt. Dank einer speziellen Brille sieht der Chirurg das Bild in 3-D. Die neue Technik bietet den Vorteil einer entspannten Körperhaltung für den Chirurgen, der sonst häufig über mehrere Stunden hinweg in einer anstrengenden Position operieren muss. Jetzt sitzt er bequem und kann die Joysticks so steuern, wie er es mit manuellen Instrumenten tun würde. Fotos: UKSH zm113 Nr. 07, 01.04.2023, (544)

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