GESELLSCHAFT | 35 Das am häufigsten selbst erlebte Fehlverhalten ist: 69 Prozent – sich über Patienten lustig machen oder sie verunglimpfen 42 Prozent – Rassismus 38 Prozent – Sexismus 34 Prozent – Mobbing oder Belästigung 30 Prozent – Trunkenheit in der Öffentlichkeit Immerhin: Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden reagierte auf die Vorfälle direkt, etwa indem sie KollegInnen offen ansprachen (48 Prozent) oder Vorgesetzten (14 Prozent) oder der Ärztekammer (2 Prozent) berichteten. Als Sanktionen wünschen sich die Befragten (Mehrfachnennungen möglich): 43 Prozent – mündliche Verwarnung 27 Prozent – Meldung bei Vorgesetzten, Arbeitgeber oder Personalabteilung 21 Prozent – Gespräch mit der Geschäftsführung 15 Prozent – Einleitung eines Disziplinarverfahrens 11 Prozent – Meldung bei der Ärztekammer 4 Prozent – Kündigung Als Ursachen für das beobachtete oder erlebte unangemessene Benehmen (Mehrfachnennungen möglich) nennen 60 Prozent der Befragten die Arroganz eines Kollegen oder einer Kollegin, 52 Prozent halten „persönliche Probleme außerhalb der Arbeit“ und 51 Prozent „Stress im Beruf“ für den Auslöser des unkollegialen Verhaltens. Vier von zehn attestieren den unprofessionellen KollegInnen generell geringe soziale Kompetenzen, 32 Prozent halten eine angeschlagene psychische Gesundheit und nur 21 Prozent den durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Druck für ursächlich. zm113 Nr. 10, 16.05.2023, (829) BULK Neu BULK ohne künstliche Farbpigmente passt sich „automatisch“ der Zahnfarbe an BisGMA – freie Formulierung für eine bessere Biokompatibilität keine Deckschicht notwendig hervorragende Belastbarkeit Mehr unter: Wie „smart“ die Smart Chromatic Technology von Tokuyama wirklich ist, zeigt sich erst auf Dauer, denn die strukturelle Farbe, die aus den sphärischen Füllkörpern entsteht, passt sich nicht nur einmalig bei der Füllungslegung an die jeweilige Zahnfarbe an, sondern tagtäglich aufs Neue. Egal, ob die Zähne gebleacht werden oder nachdunkeln. Stufenlose Farbanpassung mit Tiefenhärtung Ihr Zahn verändert sich, OMNICHROMA passt sich an – so geht Chamäleoneffekt in Vollendung! METHODIK Für die Online-Umfrage haben 1.144 Ärzte und Arztinnen, die in Deutschland leben und arbeiten, zwischen Ende Oktober und Mitte Dezember einen Fragebogen ausgefüllt: 61 Prozent Männer, 39 Prozent Frauen. Insgesamt 915 waren älter als 45 Jahre. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Die Standardabweichung beträgt +/- 2,90 Prozent bei einem Konfidenzintervall von 95 Prozent. „Chefärzte sollten eventuell bezüglich ihrer Eignung überprüft werden. Es finden sich auffallend viele narzisstische und manipulative Menschen in diesen Positionen.“ Ärztin aus der Psychiatrie in der Umfrage mg
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