Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 13

PRAXIS | 25 Dinge glücklich gefügt: „Kurz nach mir ist eine weitere junge Zahnärztin in den Orden eingetreten. Zudem hatte ich seit meinem Examen schon einiges an Berufserfahrung sammeln können, sodass ich bereit war, beruflich mehr Verantwortung zu übernehmen. Dabei sei dankbar erwähnt, dass ich in jeder Praxis, in der ich angestellt war, viel gelernt habe und die Erfahrungen aus der Assistenz- und Angestelltentätigkeit für mich sehr wertvoll sind“, erläutert Sr. Ida-Maria. „Letztlich war jedoch ausschlaggebend, dass eine Auerbacher Praxis 2021 aus Altersgründen abzugeben war.“ So kam es, dass sie sich im September 2021 in eigener Praxis niederließ. Ihr Tag beginnt um 04:45 Uhr Bald darauf fiel der Entschluss für einen Neubau in der Nähe des Klosters, der Umzug erfolgte im April 2023. Zwei Mitschwestern arbeiten nun ebenfalls in der Praxis mit: „Wir sind ein wunderbar gemischtes Team, das geprägt ist von bodenständiger Aufrichtigkeit und authentischer Fröhlichkeit“, erzählt die Praxisinhaberin. „Bei allem Bemühen um Fortbildung, Effizienz und Fortschritt, dürfen der Humor und das Persönliche nicht zu kurz kommen. Es ist wichtig, 'selber sein zu dürfen' und auch den anderen so anzunehmen. Ich erfahre die Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten und Stärken als große Bereicherung.“ Aber wie lässt sich das Ordensleben mit der Tätigkeit als Praxischefin vereinbaDEUTSCH-DÄNISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS IN DRITTER GENERATION Zahnarzt Michael Wenzel arbeitet gemeinsam mit seinem Bruder und zwei weiteren Partnern in einer der ältesten familiengeführten Zahnarztpraxen Hamburgs. Lesen Sie hier den ersten Teil der zm-Serie „Meine GründerGeschichte“. Foto: privat

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