Zahnaerztliche Mitteilungen Nr. 17

58 | PRAXIS PRAKTIKUM IN DER PRAXIS Kommt ein Praktikant in die Praxis Praktika und Schnuppertage sind dafür da, den Nachwuchs für den Beruf zu begeistern. Aber was dürfen Schüler außer Zugucken eigentlich in der Zahnarztpraxis machen, sind sie versichert und bekommen sie Geld? Eine Hospitanz ist immer auch die Möglichkeit, für den Beruf und Arbeitsplatz zu werben und Mitarbeiternachwuchs zu erreichen. Ein authentischer Eindruck ist dabei wichtig, auch wenn sich die Liste an Aufgaben, die man an Praktikanten übertragen kann, in Grenzen hält. Drei bis vier Wochen sind eine gute Zeit, um einen Überblick über die typischen Aufgaben zu vermitteln. Ja, und selbst ein Schnuppertag kann einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. „Das gelingt am besten, wenn Sie den jungen Interessenten etwas bieten: Sprechen Sie vorweg kurz über die Erwartungen der Schülerin oder des Schülers an ihren Einsatz in der Praxis“, rät Sylvia Gabel, Referatsleitung Zahnmedizinische Fachangestellte beim Verband medizinischer Fachberufe (vmf). „Was sind Vorstellungen und Wünsche oder vielleicht auch Sorgen, die bereits im Vorfeld ausgeräumt werden können?“ Praktikanten dürfen aber aus rechtlichen Gründen in der PraEin Praktikum ist Gelegenheit, in den Beruf der ZFA hineinzuschnuppern und in den Praxisalltag einzutauchen. Beide Seiten können sich kennenlernen und schauen, ob eine Ausbildung zusammen funktionieren würde. Foto: Pixel-Shot_stock.adobe.com zm113 Nr. 17, 01.09.2023, (1480)

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