PRAXIS | 33 zm113 Nr. 18, 16.09.2023, (1567) Tage-Woche haben, muss man die individuellen Antriebe und Wünsche genau verstehen. Eine effiziente Praxis funktioniert immer nur mit einem Top-Team.“ Gefragt sind Puzzle-Arbeit und eine gute Personalplanung: „Hier sind kreative Team-Lösungen gefragt. Jeder schaut, was er möglich machen kann, um flexibel, motiviert und leistungsstark für die Praxis mit verändertem Arbeitszeitmodell zusein.“ Und wie reagiert man, wenn eine Mitarbeiterin explizit nach der Vier-Tage-Woche fragt? „Das kommt auf den Einzelfall an“, sagt Handrock. „Grundsätzlich ist entscheidend, ob das Anliegen als Wunsch, Forderung oder gar Erpressung formuliert wird. Hier muss sich der Chef jeweils überlegen, wie er mit der Intensität und dem Druck umgehen will. Wenn ein Mitarbeiter das Gespräch dazu sucht, kann man davon ausgehen, dass er auf dem Arbeitsmarkt eine Stelle finden würde, die ihm entspricht.“ Flexible Praxen sind bei Bewerbern bekanntlich klar im Vorteil. Handrock: „Also, macht möglich, was geht! Die Arbeitszeitgestaltung ist auch eine Chance, wie man gegen die höheren Gehälter von großen Praxen ankommen kann.“ Mehr Flexibilität ist die Revanche Lohnt sich die Umstrukturierung? „Mitarbeiter, die eine Vier-Tage-Woche für sich durchsetzen konnten, haben das Gefühl, dass man ihnen entgegengekommen ist. Das bindet mitunter stark und macht die Praxis als Arbeitsplatz sowie als Marke attraktiv“, betont Handrock Oft sind Angestellte ihrer Erfahrung nach dann eher bereit, auch die unbeliebteren Spätdienste zu machen. „Sie sind als Revanche dafür, dass Sie mehr Freizeit möglich machen, flexibler.“ Empfiehlt sie eine Art Versuchsphase? „Generell kann man jede Veränderung als Experiment ausprobieren. Allerdings ist bei einer Veränderung der Arbeitszeit zu bedenken, dass das eben häufig auch mit einer Veränderung der Praxiszeiten verbunden ist – mit entsprechenden Auswirkungen. Ob man das Risiko eingehen möchte, mehrfach seine Praxiszeiten zu verändern, muss jeder selber entscheiden“, verdeutlicht Handrock. LL BULK Neu BULK ohne künstliche Farbpigmente passt sich „automatisch“ der Zahnfarbe an BisGMA – freie Formulierung für eine bessere Biokompatibilität keine Deckschicht notwendig hervorragende Belastbarkeit Mehr unter: Wie „smart“ die Smart Chromatic Technology von Tokuyama wirklich ist, zeigt sich erst auf Dauer, denn die strukturelle Farbe, die aus den sphärischen Füllkörpern entsteht, passt sich nicht nur einmalig bei der Füllungslegung an die jeweilige Zahnfarbe an, sondern tagtäglich aufs Neue. Egal, ob die Zähne gebleacht werden oder nachdunkeln. Stufenlose Farbanpassung mit Tiefenhärtung Ihr Zahn verändert sich, OMNICHROMA passt sich an – so geht Chamäleoneffekt in Vollendung! In aller Regel ist ihre ZFA bei einer Vier-Tage-Woche eher bereit, die oft ungeliebten Spätschichten zu übernehmen. Foto: nicoletaionescu – stock.adobe.com
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